Informationsblatt der Magdeburger Straßenbahnfreunde e.V.
Postfach 3611 – 39011 Magdeburg / Redaktionsschluß: 12.08.2009


Beiwagen 35 Strandbahn Köslin

Erinnerungen an die Strandbahn Köslin
Kleine Straßenbahn ganz groß
Der Hilmteich liegt am Stadtrand von Graz
GT4-Modelle: Nach Neunkirchen jetzt auch Reutlingen, Freiburg und andere

  

Erinnerungen an die Strandbahn Köslin

Unser heutiges Titelfoto ist sicherlich zahlreichen Lesern aus dem 1999 bei Schweers & Wall erschienenen Magdeburger Straßenbahnbuch von Klaus Günther bekannt, der dazu auf Seite 127 schreibt, dass die ehemaligen Kösliner Beiwagen Nr. 34 bis 39 [nach seiner eigenen Nomenklatur als „Typ 38“ bezeichnet] in diesem Erscheinungsbild im Jahre 1938 in Magdeburg eintrafen. Die beiden ersten Fahrzeuge dieser Serie sollen dabei ehemalige Sommerbeiwagen [Wismar 1904] gewesen sein und wurden am 16. Januar 1945 ohne einen bisherigen Einsatz durch Luftangriffe zerstört; die übrigen vier [lt. K. Günther: Wismar 1913/14] sollen in Magdeburg verkürzt und dabei von sieben auf fünf Seitenfenster umgebaut worden sein. Sie kamen zwischen 1938 und 1944 unter den neuen Betriebsnummern 267 bis 270 zum Einsatz; die beiden letzteren dabei mit umgebauten Plattformen in Hechtwagenform. Mit einigen Abweichungen entsprechen diese Darstellungen den Aussagen aus der früheren Magdeburger Straßenbahnliteratur [u. a. MVB-Chronik 1977 und „Straßenbahn-Archiv“ Band 6], deren Bearbeitungen überwiegend auf Harald Jungbär V zurück gehen. Jüngste Recherchen geben allerdings Anlass dazu, die historischen Darstellungen in der bisherigen Magdeburger Straßenbahnliteratur diesbezüglich einer kritischen Wertung zu unterziehen und in einigen Punkten zu revidieren. Zu dem hier abgebildeten Foto muss zunächst angemerkt werden, dass es nicht in Magdeburg aufgenommen wurde, sondern stattdessen in Groß Möllen an der pommerschen Ostseeküste, wo die 1913 eröffnete Kösliner Stadt- und Strandbahn einen Betriebshof nebst Wagenhalle unterhielt. Nach der bereits 1937 vorgenommenen Umstellung der beiden innerstädtischen Linien auf Omnibus endete schließlich am 30. September 1938 auch der Straßenbahnbetrieb auf der als „Strandbahn“ bezeichneten Überlandstrecke vom Kösliner Staatsbahnhof (Koszalin) über Güdenhagen (Mscice) zu den Seebädern Groß Möllen (Mielno) und Nest (Uniescie). Für den Verkauf der überwiegend noch brauchbaren Betriebsmittel wurde die Hamburger Schrottfirma Eckardt & Co. gewonnen, die dabei als Zwischenhändler auftrat und für einen Verkaufskatalog alle zur Disposition stehenden Gebrauchtfahrzeuge auf dem Bahnhof Groß Möllen fotografieren ließ. So entstand auch dieses Foto, das neben dem ehemaligen Sommerbeiwagen Nr. 35 im Hintergrund auch einen der beiden geschlossenen Oberlichtbeiwagen Nr. 30 oder 31 mit abgerundeten Plattformen zeigt, die schließlich ab Ende 1938 in Magdeburg unter den Betriebsnummern 267 und 268 [in Zweitbesetzung] weitgehend unverändert zum Einsatz kamen. Beide Wagen sind übrigens nie von sieben auf fünf Seitenfenster umgebaut oder verkürzt worden. Auch die in der Literatur angegebenen ex-Nummern 36 und 37 beruhen offensichtlich auf einem Irrtum, da es in Köslin definitiv nur zwei Wagen dieser Bauart gab, die dort unter den Betriebsnummern 30 und 31 auch zweifelsfrei nachgewiesen werden können.

Zur Erschließung der pommerschen Küstenregion nahm im August 1905 zunächst eine 5,1 km lange normalspurige dampfbetriebene Kleinbahn ihren Betrieb auf, die am Bahnhof Güdenhagen an der Eisenbahnstrecke Köslin-Kolberg begann und von dort in nördlicher Richtung zum Seebad Groß Möllen führte, das zwischen der Ostseeküste und dem Jamunder See liegt. Die Kleinbahngesellschaft, die auch Güterverkehr durchführte, besaß außer einer Dampflokomotive [zumindest in der Anfangszeit] keine weiteren eigenen Betriebsmittel, da die Züge von der preußischen Staatsbahn gestellt wurden. An Hand des Betriebsparkes der späteren Stadt- und Strandbahn kann jedoch davon ausgegangen werden, dass die Kleinbahngesellschaft im Laufe der Jahre sehr wohl auch eigene Güter- und Personenwagen beschaffte, die schließlich mit dem Verkehrsträgerwechsel im Jahre 1913 von der elektrischen Überlandstraßenbahn übernommen wurden.

Mit der Eröffnung der Städtischen Elektrischen Straßenbahn zu Köslin am 21. Dezember 1911 [Streckenlänge 3,3 km] kam schon bald der Wunsch auf, auch die wirtschaftlich angeschlagene Kleinbahn zu übernehmen und den elektrischen Straßenbahnbetrieb bis zu den Seebädern Groß Möllen und Nest auszudehnen, wobei zwischen Güdenhagen [Dorf] und Groß Möllen [Bahnhof] die Gleistrasse der bisherigen Kleinbahn mitgenutzt werden sollte. Mit der Eröffnung der sog. „Strandbahn“ am 1. Juli 1913 firmierte das Unternehmen fortan als Kösliner Stadt- und Strandbahn bei einer Betriebslänge von 17.3 km [1928 nach div. innerstädtischen Erweiterungen = 20,3 km]. Die Statistik weist für das Jahr 1914 einen Bestand von insgesamt 19 Trieb- und 12 Beiwagen [darunter 4 Trieb- und 6 Beiwagen in vierachsiger Bauart] auf - ferner für den Güter- und Wirtschaftsverkehr eine E-Lok sowie div. Güter-, Pack- und Spezialwagen. Gefahren wurde auf der Strandbahn im Regelbetrieb im Stundentakt, in den Monaten Juli und August dagegen halbstündlich bzw. anfangs auch im 20-Minuten-Takt, wobei die Züge für die insgesamt 14,5 km lange Strecke eine Fahrzeit von ca. 50 Minuten benötigten. Neben den Vierachsern kamen bei starkem Verkehrsaufkommen regelmäßig auch Zweiachser zum Einsatz, die ansonsten vornehmlich auf den beiden Stadtlinien verkehrten.

Die vier großen vierachsigen Triebwagen mit den Betriebsnummern 15 bis 18 besaßen sieben Seitenfenster bei einer Wagenkastenlänge von ca. 13,00 m. Sie wurden bereits zur Eröffnung der Strandbahn im Jahre 1913 von der Waggonfabrik Wismar beschafft und 1938 nach Kattowitz verkauft. Zur Erstausstattung der Strandbahn gehörten neben diesen vier großen Triebwagen auch die erwähnten sechs vierachsigen Beiwagen - so die beiden fünffenstrigen geschlossenen Oberlichtwagen Nr. 30 und 31 [Baujahr 1913] und die ehemaligen offenen Sommerbeiwagen mit den Betriebsnummern 32 bis 35 [Baujahr 1904 / ca. 1914 Umbau zu seitlich geschlossenen Wagen]. Letztere besaßen Flachdächer und wurden offensichtlich aus dem Bestand der ehemaligen Kleinbahn übernommen. Die Herstellerangaben zu den sechs v. g. Beiwagen sind an Hand der vorliegenden Quellen allerdings nach wie vor widersprüchlich; [Waggonfabrik Gottfried Lindner Ammendorf oder Waggonfabrik Wismar ?]. Im Jahre 1915 beschaffte die Gesellschaft von der Waggonfabrik Wismar schließlich nochmals vier geschlossene und etwas längere Oberlichtbeiwagen mit den Betriebsnummern 36 bis 39. Sie besaßen als einzige Kösliner Beiwagen die in der Literatur erwähnten sieben großen Seitenfenster und entsprachen dabei weitgehend den bereits im Jahre 1913 gelieferten vierachsigen Triebwagen. Somit gab es also insgesamt zehn vierachsige Beiwagen, von denen 1938 sechs Stück nach Magdeburg und vier Stück zur Oberschlesischen Kleinbahn nach Kattowitz verkauft wurden. Welche Wagen im Einzelnen nach Magdeburg und welche nach Kattowitz gelangten, ist aus heutiger Sicht nicht mehr eindeutig nachvollziehbar. Es ist jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass Magdeburg Fahrzeuge aus allen drei Lieferserien erhielt. Neben den beiden fünffenstrigen Beiwagen Nr. 30 und 31 [später Nr. 267 und 268] sind zumindest zwei Wagen aus der Serie 36 bis 39 nachweisbar, die wegen ihrer großen Länge umgebaute Plattformen in Hechtwagenform [unter Einbeziehung des ersten und siebenten Seitenfensters] erhielten; [lt. Literatur: ex Köslin Nr. 38 und 39 / in Magdeburg Nr. 269 und 270]. Da die Aufzeichnungen über die Kriegsverluste der Magdeburger Straßenbahn im Allgemeinen sehr detailliert und schlüssig sind, dürfte es sich bei den beiden übrigen, 1945 in der Hauptwerkstatt zerstörten Fahrzeugen vermutlich um die ehemaligen Sommerwagen Nr. 34 und 35 gehandelt haben. Der Autor dankt an dieser Stelle den Straßenbahnfreunden Jörn Müller aus Hamburg und Axel Reuther aus Köln für ihre freundliche Unterstützung, die durch die Bereitstellung von Unterlagen und historischen Fakten maßgeblichen Anteil an diesem Beitrag haben.

- Christoph -



Kleine Straßenbahn ganz groß

Als sich am 11. Mai 2003 eine kleine Gruppe von ca. 15 interessierten Modellstraßenbahnern auf Initiative der Magdeburger Straßenbahnfreunde e. V. am Rande der turnusmäßigen AHN-Tagung [Arbeitsgemeinschaft Historischer Nahverkehr] in einem historischen Gothaer Gelenkwagen im Leipziger Museumsdepot Möckern zu einem ersten Erfahrungsaustausch rund um eine kleine Vorführanlage traf, da dachte freilich noch niemand daran, dass die auf diese Weise ins Leben gerufene „kleine AHN“ nur sechs Jahre später in Nürnberg mit ca. 120 internationalen Teilnehmern aus 35 Vereinen, Herstellerfirmen und Handelseinrichtungen einmal die Größenordnung der jährlichen [großen] AHN-Tagungen erreichen würde. Aber so ist es halt, wenn der sprichwörtliche Stein im Kreise einer stetig wachsenden Fangemeinde erst einmal ins Rollen gebracht wird. In Anbetracht der jüngsten Veranstaltung können wir in gewisser Weise auch sagen: Wem als Straßenbahnfreund in diesem Jahr die Reise zur traditionellen Jahrestagung bis ins englische Crich zu weit oder zu teuer war - und wer das Flair rund um die alljährlichen Treffen im Kreise von Gleichgesinnten dennoch nicht missen wollte, der fuhr statt dessen ins fränkische Nürnberg, um auch hier voll auf seine Kosten zu kommen. So erlebten etwa 2.000 bis 2.200 Besucher am 4. und 5. Juli im historischen Straßenbahn-Depot Sankt Peter die nunmehr bereits sechste Auflage von „Kleine Straßenbahn ganz groß“, die sich als jährliche Veranstaltung inzwischen deutschlandweit und darüber hinaus zu einer festen Plattform für alle Straßenbahnfreunde der etwas kleineren Spurweiten entwickelt hat. Mit rund 200 qm Ausstellungsfläche für Modellbahnanlagen und Stände war es für die Beteiligten im historischen Museumsdepot zwar gewissermaßen etwas eng und nicht ganz so geräumig, wie noch vor Jahresfrist in der Bushalle der Schweriner Verkehrsbetriebe. Dennoch haben es Wolfgang Klemm und die Freunde der Nürnberg-Fürther Straßenbahn e. V. unter dem Dach der Nürnberger Verkehrs-AG dank ihrer langjährigen Erfahrungen mit einem inzwischen professionell geführten Museum hervorragend verstanden, die Veranstaltung für alle Teilnehmer und Besucher zu einem echten Erlebnis werden zu lassen, bei dem vom Empfang der Gäste vor Ort über die Einweisung der vorgesehenen Stellplätze in der Halle bis hin zur gastronomischen Versorgung sowie zu den Abend- und Rahmenveranstaltungen einfach alles ohne Fehl und Tadel organisiert war. Auch von unserer Seite an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Veranstalter.

Auch bei den Magdeburger Straßenbahnfreunden e. V. gab es in diesem Jahr wieder viele interessante Dinge zu sehen. So fragt man doch tatsächlich, wann Petra Gürtler wohl damit anfangen wird, auch für andere Vereine Gebäudemodelle gewissermaßen auf Bestellung zu fertigen, nachdem die Präsentation von Selbst- und Umbauhäusern bereits im letzten Jahr in Schwerin für allerhand Aufsehen gesorgt hatte, was dann letztendlich auch im „Straßenbahn-Magazin“ seinen Niederschlag fand. Natürlich ist unser Verein keine Manufaktur, um auf dieser Strecke auch den Bedarf anderer Modellstraßenbahner zu decken. Hier zeigt sich jedoch, welcher Nachholbedarf von Seiten der Hersteller gerade bei Gebäudemodellen noch besteht. Vielleicht sollten wir ja auch bei diesem Thema in Zukunft noch etwas mehr auf die Industrie zugehen und dabei deutlich machen, was tatsächlich von den Modellbauern auch gewünscht wird. Für Aufsehen sorgte in Nürnberg auch die von Michael Götze auf einem kurzen Verbindungsteil eingebaute Kletterweiche und der von uns in diesem Zusammenhang praktizierte eingleisige „Baustellen“-Betrieb auf dem Dreischienengleis in „Niederlockwitz“ – und dies dann auch noch gleichzeitig mit Normalspur- und Schmalspurzüge incl. „just in time“ zu stellender Weichen zwischen beiden Betriebssystemen. Aber wie beim großen Vorbild, so ist bekanntlich auch bei der Modellbahn eigentlich nichts unmöglich. Die nächste Veranstaltung von „Kleine Straßenbahn ganz groß“ wird am 29. und 30. Mai 2010 in Bremen stattfinden, während für 2011 bereits eine Bewerbung der Thüringischen Straßenbahnfreunde aus Erfurt vorliegt. Auch die Veranstaltungsorte der beiden nächsten [großen] AHN-Tagungen sind bereits bekannt: 2010 in Stuttgart und 2011 in Turin.


Der Hilmteich liegt am Stadtrand von Graz

Während der diesjährigen Veranstaltung in Nürnberg konnten meine drei Schmalspurteile zum ersten Male auch einer breiten Öffentlichkeit gezeigt werden, nach dem es im letzten Jahr zum Historischen Eisenbahnfest im Magdeburger Handelshafen schon einmal eine kleine Präsentation gewissermaßen „vor der eigenen Haustür“ gegeben hatte. Neben „Niederlockwitz Post“ [erbaut bereits im Jahre 2000 und in diesem Frühjahr grundlegend instand gesetzt] und der Häuserblockumfahrung „Niederlockwitz Kirche“ mit dem erwähnten Dreischienengleis im Bereich einer Baustelle und der Nachbildung einer inzwischen still gelegten Kuppelendstelle [seit ca. 2006] fehlte mir lange Zeit eine zweite Wendemöglichkeit, um auch einen weitgehend vorbildgetreuen Linienbetrieb mit mehreren Zügen abwickeln zu können. Schließlich wollte ich ja meine Schmalspurbahn auch separat und unabhängig von der Halleschen Straßenbahnanlage betreiben können, nach dem meine beiden ersten Anlagenteile bereits mehrfach im Verbund mit letzterer auf div. Ausstellungen zu sehen gewesen sind. Nun sind ja zwei „echte“ Endstellenschleifen bei nur drei kleinen Anlagenteilen – und ohne eine längere Fahrstrecke dazwischen - für den Betrachter kaum glaubwürdig, denn wo gibt es beim großen Vorbild schon eine solche Linie, bei der die beiden Endstellen sinngemäß nur einen „Steinwurf“ von einander entfernt liegen ? Eine Zwischenschleife an einer [gedanklich] weiterführenden Außenstrecke, die im Regelbetrieb [rein theoretisch] eigentlich nur von Einsatzwagen oder für Betriebsfahrten genutzt wird, lässt sich an dieser Stelle schon eher vermitteln. Auch die häufig gestellte Frage des Betrachters, wo sich denn nun eigentlich der erforderliche Betriebshof für diese Linie befindet, kann auf diese Weise recht leicht und überzeugend beantwortet werden: Er liegt eben „irgendwo da draußen“, wo unsere Strecke zumindest gedanklich weiter führt.

Eine solche Vorbildsituation – wie zuvor beschrieben – gibt es zum Bsp. mit der Zwischenschleife „Hilmteich“ in Graz, die sich an der eingleisigen Außenstrecke nach Mariatrost befindet. Sie liegt am Rande der Innenstadt in einem Villenviertel mit großen Bäumen und ist zugleich Ausgangspunkt für einen parallel geführten Wanderweg. Dieser führt am sog. Hilmteich vorbei, der von der gleichnamigen Gleisschleife aus jedoch auf den ersten Blick nicht gleich zu sehen ist. Eine Fotowanderung von dort aus weiter bis zum eigentlichen Endpunkt Mariatrost, wo sich auch das Grazer Tramwaymuseum befindet, ist für Straßenbahnfreunde übrigens sehr zu empfehlen. Die Idee, dieses Motiv für meine noch fehlende zweite Wendeschleife aufzugreifen, kam mir während unserer AHN-Tagung 2007 in Graz. Bei der praktischen Umsetzung dieses Themas mit nur zwei großen handelsüblichen Vorstadtvillen und einem kleineren Kioskgebäude bot sich in Anbetracht der verfügbaren Plattengröße von 0,80 * 1,20 m noch genügend Platz, um auch die Landschaft mit Straßenführung, Wanderweg und zahlreichen Bäumen recht großzügig zu gestalten. Das für den Hilmteich charakteristische Wartehäuschen in Fachwerkbauweise im sog. Jugendstil soll im Eigenbau noch entstehen. Haltestellensäulen nach Prager Vorbild [!] sind ´mal etwas anderes und stammen aus dem Sortiment von Miroslav Barnet. Gefahren wird bei mir überwiegend mit Zwei- und Dreiwagenzügen in der Farbgebung gelb-weiss nach dem Vorbild der Kirnitzschtalbahn, die in früheren Jahren auch bei der Thüringerwaldbahn in Gotha anzutreffen war. Die Modelle stammen überwiegend von Herrmann&Partner, aber auch von MMR in Usti n. L und von der Fa. Gogtram.

– Christoph -


GT4-Modelle: Nach Neunkirchen jetzt auch Reutlingen, Freiburg und andere

Der GT4 Neunkirchen ist ein voller Erfolg geworden. Die bisher bedruckten 120 Modelle waren 2 Wochen nach Lieferbeginn ausverkauft. Auch die Variante Reutlingen [Bedruckung einschließlich Wappen und Alu-Zierleisten] ist bei „Tram-Modelle“ Rolf Hafke demnächst erhältlich; [145 € das Standmodell, 190 € motorisiert; bei Bestellung bis 10. August inkl. Versand]. Varianten für Freiburg sowie für Halberstadt und Nordhausen sind gleichfalls in Vorbereitung. Allerdings gibt es von der Fa. Halling dazu noch keine verbindlichen Zusagen.


Terminvorschau 2009


Beitragszahlungen 2009

An dieser Stelle nochmals unsere Bitte an alle „säumigen“ Mitglieder, die ihren Jahresbeitrag noch nicht entrichtet haben: Denkt bitte an Eure Pflichten und überweist Euren fälligen Beitrag auf unser Vereinskonto.


Arbeitstage im Hafen

Unsere Arbeitstage im Hafen finden regelmäßig Montags ab 16.30 Uhr und Sonnabends ab 14.00 Uhr statt. [Vorgesehene Arbeiten: Komplettierung und Werterhaltung an den vorhandenen Modell-Anlagenteilen – hier vordergründig Anlagenteile „Planckstraße“ und „Steubenallee“.


Ansprechpartner:


Das Infoblatt gibt der Vorstand der Magdeburger Straßenbahnfreunde e.V. heraus. Das nächste Infoblatt erscheint zum nächsten Vereinsabend am 09.10.2009.