Onlineversion des Informationsblatt der Magdeburger Straßenbahnfreunde e.V.
Postfach 3611 - 39011 Magdeburg • Nr. 08 / 2011 • Redaktionsschluss:10.08.2011


Vorortbahnzug in Westerhüsen
  • Die Vorortbahn wird 90 Jahre alt
  • Über Westerhüsen nach Schönebeck
  • Arbeiterberufsverkehr stand im Fokus
  • Tatrawagen lösten Altbaufahrzeuge ab
  • Die Südoster Linie nach 1990
  • Modellstraßenbahnwochenende in Frankfurt / Main
  • Triebwagen 9 der Kirnitzschtalbahn wird wieder fahren

Die Vorortbahn wird 90 Jahre alt

Im Jahre 1970, als Harald Jungbär ( U ) diese interessante Begegnungzwischen dem Triebwagen 189 (Baujahr 1921) mit zwei baugleichen Beiwagen sowie einem Tatrazug mit dem Beiwagen 2027 (Baujahr 1970) auf der SL 12 vor dem Westerhüsener Depot aufnahm, waren die Tage der letzten klassischen Vorortbahn-Dreiwagenzüge bereits unwiderruflich gezählt, kamen doch bereits zum Ende des gleichen Jahres ausschließlich Großzüge der Bauart „Tatra“ auf der Südoster Linie zum Einsatz.

In diesem Herbst kann die ehemalige Magdeburger Vorortbahn auf ihr 90-jähriges Bestehen zurück blicken, nachdem am 16. September 1921 die spätere Straßenbahnlinie 12 erstmals ihren Betrieb zwischen Buckau (Wasserwerk) und Westerhüsen aufnahm. Auch die Magdeburger Verkehrsbetriebe wollen dieses Jubiläum mit einem großen Fest am 10. September d. J. im Straßenbahndepot Westerhüsen gebührend feiern. Neben Rundfahrten mit historischen Straßenbahnen und Omnibussen wird es an diesem Tag ein buntes Rahmenprogramm geben, wobei auch wir unsere Modellstraßenbahnmodule Westerhüsen, Frohse und Schönebeck ausstellen werden. „90 Jahre Vorortbahn“ ist uns an dieser Stelle zugleich ein willkommener Anlass, um mit unserem aktuellen Infoblatt noch einmal die wichtigsten Ereignisse aus neun Jahrzehnten Straßenbahn im Südosten unserer Stadt Revue passieren zu lassen.


Über Westerhüsen nach Schönebeck

Mit dem Ziel, neue Straßenbahnstrecken zur Erschließung der südöstlichen Vororte Fermersleben, Salbke und Westerhüsen sowie weiterführend bis nach Schönebeck und Groß Salze (Salzelmen), aber auch nach Cracau und in die nördlichen Industriegebiete zu bauen, kam es am 26. August 1912 zur Gründung der Magdeburger Vorortbahnen Aktiengesellschaft. Tatsächlich realisiert wurde seitens dieser Gesellschaft allerdings nur die Linie von Buckau über Westerhüsen nach Schönebeck, deren erstes Teilstück bis zum Depot in Westerhüsen jedoch infolge des I. Weltkrieges erst am 16. September 1921 eröffnet werden konnte.

Da die spätere Vorortbahnlinie 12 ihren Ausgangspunkt zunächst am Buckauer Wasserwerk hatte, wurde zur Vermeidung von gegenseitigen Behinderungen mit der gleichfalls hier endenden Straßenbahnlinie 2 an der Einmündung zur Sandbreite eine Gleisschleife errichtet, die als solche noch heute genutzt wird. Im Inflationsjahr 1923 fuhren die Züge der Vorortbahn dann erstmals auch bis in die Magdeburger Innenstadt. Da die Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft noch bis Ende der 20er Jahre den klassischen Stangenstromabnehmer mit Kontaktrolle verwendete, mussten die von Anfang an mittels Schleifbügel verkehrenden Triebwagen der Vorortbahn für diesen Zweck zusätzlich mit der sog. Rollenstange nachgerüstet werden, wobei dann jeweils am Buckauer Wasserwerk der Stromabnehmer zu wechseln war. Erst mit der Umstellung der städtischen Linien auf den noch heute üblichen Bügelbetrieb konnte schließlich in den Jahren 1928/29 auf diesen umständlichen Systemwechsel verzichtet werden.

In den Jahren 1925/26 ging mit der späteren Liniennummer 14 auch die Streckenverlängerung von Westerhüsen über Frohse bis zur Salzer Straße am Schönebecker Bahnhof schrittweise in Betrieb. Die geplante Weiterführung der Linie auf der ehemaligen Trasse der 1917 eingestellten Schönebecker Pferdebahn bis nach Salzelmen wurde zunächst wegen der noch fehlenden Eisenbahnunterführung zurück gestellt und auch später nicht mehr realisiert.

Die Linien 2 (ursprünglich nur bis Buckau / seit 1992 bis Westerhüsen), 12 (nach Westerhüsen) und 14 (nach Schönebeck) sollten ab Mitte der 20er Jahre fortan über viele Jahrzehnte hinweg das Bild der Straßenbahn im südöstlichen Magdeburger Raum maßgeblich prägen. Andere Linien, die über einen längeren Zeitraum dieses Stadtgebiet durchfuhren - wie z. Bsp. die Linie 7 (von 1981 bis 1992 vom Neustädter See aus) oder die Linie 22 (als Berufsverkehrslinie zwischen 1965 und 1981) sollen an dieser Stelle gleichsam nicht vergessen werden. Planmäßige Fahrten der Linie 11 vom Industriegelände bis nach Westerhüsen (um ca. 1960) waren dagegen nur von sehr kurzer Dauer, was an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden soll.

Für den Betrieb der Magdeburger Vorortbahn standen insgesamt 14 Triebwagen (Nr. 1 bis 14) sowie 18 Beiwagen (Nr. 20 bis 37) zur Verfügung, die die Gesellschaft ab 1921 von der Waggonfabrik Werdau beschafft hatte. Die Fahrzeuge waren anfangs ockergelb und ab etwa 1930 elfenbeinfarben lackiert. Als Betriebskennzeichen (Logo) wurde das Stadtwappen mit der Magdeburger Jungfrau verwendet, das seitlich von den Initialen des Unternehmens „M.V.“ (Magdeburger Vorortbahn) flankiert wurde. Bedingt durch die starke Verkehrszunahme zu den Großbetrieben in Buckau und Südost kamen ab Mitte der 30er Jahre auf der Vorortbahn auch zunehmend Triebwagen der (städtischen) Straßenbahn zum Einsatz. Die Fahrzeuge der bis dahin eigenständig geführten Vorortbahn wurden erst im Jahre 1948 auch nummernmäßig in den Betriebspark der Magdeburger Straßenbahn eingegliedert, wo sie die neuen Betriebsnummern 181 bis 192 und 381 bis 396 erhielten. Die letzten Vertreter dieser klassischen Bauart, die Jahrzehnte lang für die Südoster Linien prägend waren, schieden schließlich im Jahre 1972 aus dem Betriebspark aus.


Arbeiterberufsverkehr stand im Fokus

Industrie und Arbeit zwischen engen und düsteren Häuserschluchten gehörten für Buckau, Fermersleben und Salbke über viele Jahrzehnte hinweg zum gewohnten Bild. Das Messgerätewerk „Erich Weinert“ (ca. 2.400 Beschäftigte), die Magdeburger Armaturenwerke Karl Marx mit seinen Buckauer Zweigbetrieben (MAW / ca. 8.000 Beschäftigte), das Georgi-Dimitroff-Werk (TAKRAF / 3.972 Beschäftigte), der SKET Schwermaschinenbau (ca. 13.000 Beschäftigte), der Schwermaschinenbau Karl Liebknecht (SKL / 8.024 Beschäftige), das Reichsbahn-Ausbesserungswerk (RAW / ca. 2.000 Beschäftigte) und der VEB Fahlberg-List (Chemiebetrieb / ca. 2.200 Beschäftigte) gaben zusammen etwa 40.000 Menschen Lohn und Brot.

Diese Zahlen machen nicht zuletzt auch deutlich, welche gewaltigen Verkehrsströme die Straßenbahn einst zu den Großbetrieben in Buckau und Südost zu bewältigen hatte. Da zu DDR-Zeiten kaum ein Werktätiger über einen eigenen Pkw verfügte, musste folglich nahezu der gesamte Berufsverkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigt werden, wobei die „Elektrische“ die eigentliche Hauptlast zu tragen hatte. Neben den planmäßigen Zügen der Straßenbahnlinien 2, 12 und 14 wurde noch bis weit in die 60er Jahre hinein ein Großteil des Berufsverkehrs mit zusätzlichen Einsatzzügen abgewickelt, wobei für diesen speziellen Verwendungszweck nicht selten die ältesten Fahrzeuge zum Einsatz kamen. Besonders die vornehmlich als Dreiwagenzüge vom Betriebsbahnhof Buckau aus eingesetzten Garnituren waren oftmals in einer recht illustren Zugzusammenstellung anzutreffen, da es bei der Magdeburger Typenvielfalt seiner Zeit wohl kaum einen Beiwagentyp gab, der nicht auch in Buckau beheimatet war. Neben den bekannten „Glas“-(Oberlicht)- und Tonnendach-Beiwagen sah man hier Anhänger aus Dresden und Stuttgart, sowie nach dem zweiten Weltkrieg auch ehemalige Leipziger sowie die bekannten Kriegsstraßenbahn- und (Nachkriegs-) Aufbauwagen.

Als Besonderheit sind hier nicht zuletzt die sog. Werkszüge zu nennen, deren Fahrpersonal von Mitarbeitern der Magdeburger Großbetriebe gestellt wurde. Diese speziellen Einsatzzüge verkehrten frühmorgens von verschiedenen Endstellen im Stadtgebiet – z. Bsp. von Diesdorf oder von der Neuen Neustadt aus – zu den Industriebetrieben im Südosten der Stadt und nachmittags von dort aus wieder zu ihren Ausgangspunkten zurück.

Im Januar 1965 wurde auf dem Buckauer Streckenast eine neue Berufsverkehrslinie 22 eingeführt, die in der Anfangszeit nur zwischen Hauptbahnhof und Buckau verkehrte. Mit dem Bau einer Gleisschleife am Salbker Platz konnte die „22“ schließlich im Oktober 1966 bis dort hin verlängert werden, was vor allem den Großbetrieben SKET, SKL und RAW zu Gute kam. Zeitgleich verschwand damit auch die „14“ für immer aus dem Stadtgebiet von Magdeburg. Bis zur endgültigen Einstellung der Überlandstrecke nach Schönebeck im Sommer 1969 verkehrte sie in den letzten Betriebsjahren nur noch als Pendelwagen zwischen dem Betriebsbahnhof Westerhüsen und dem Schönebecker Polizeiamt, nachdem die ursprüngliche Endstelle am Bahnhof bereits unmittelbar nach 1945 bis hier hin zurück verlegt worden war.


Tatrawagen lösten Altbaufahrzeuge ab

Im Jahre 1960 kamen auf der Straßenbahnlinie 2 erstmalig Dreiwagenzüge der Gothaer Einheitsbauart zum Einsatz, von denen bis Mitte der 60er Jahre mehrere Lieferserien beschafft wurden. Auch die beiden Gothaer Gelenkwagen sowie ein Teil der gleichsam aus dem Waggonbau Gotha stammenden vierachsigen Großraumtrieb- und Beiwagen verkehrten zeitweise auf den Linien 2 und 12, womit die zunehmenden Probleme im Fahrzeugeinsatz jedoch nicht dauerhaft gelöst werden konnten, da der Wagenpark der Magdeburger Straßenbahn insgesamt gesehen stark überaltert war.

Nach der Zuführung der ersten Tatrawagen aus Prag konnten im Sommer 1969 dann erstmals auch Triebwagengarnituren dieser Bauart in Richtung Südost in der sog. Doppeltraktion auf der Linie 2 beobachtet werden, ab Sommer 1970 dann auch Züge in der Kombination Triebwagen plus Beiwagen auf den Linien 12 und 22. Bereits im Winter 1970/71 verkehrten schließlich alle Züge der beiden v. g. Südoster Linien planmäßig als sog. Tatra-Großzüge, wobei jeweils zwei Triebwagen und ein Beiwagen einen insgesamt 45 m langen Dreiwagenzug bildeten.


Die Südoster Linie nach 1990

Die Nachwendezeit, verbunden mit einer weitgehenden Abwicklung der Großbetriebe im Südosten der Stadt und dem daraus resultierenden Verlust von tausenden Arbeitsplätzen - aber auch die stark zunehmende Motorisierung im Individualverkehr – führten verständlicherweise zu einem erheblichen Rückgang der Fahrgastzahlen, wovon besonders die Straßenbahnlinien auf dem Buckauer Streckenast betroffen waren. Mit der Liniennetzreform im Jahre 1992 verschwand schließlich auch die traditionsreiche Linie 12 endgültig aus dem Stadtbild, wobei die Verkehrsleistungen zwischen Buckau und Westerhüsen fortan von der Linie 2 mit übernommen werden sollten.

Auch die Linie 7 vom Neustädter See zum Salbker Platz, die 1981 die bisherige Linie 22 abgelöst hatte, wurde 1992 infolge der rückläufigen Fahrgastzahlen eingestellt und in der Folgezeit zumindest werktags teilweise durch die jetzt nach Buckau verkehrende Linie 8 ersetzt. Seit Mitte der 90er Jahren haben auch die neuzeitlichen Niederflurbahnen die inzwischen in die Jahre gekommenen Tatrawagen weitgehend abgelöst. Der vor einigen Jahren eröffnete neue Straßenbahnbetriebshof in Westerhüsen, der dort anstelle des früheren Vorortbahndepots aus dem Jahre 1921 errichtet worden war, verfügt dabei über eine Kapazität für insgesamt 35 achtachsige Niederflurgelenktriebwagen vom Typ NGT8D.


Modellstraßenbahnwochenende in Frankfurt / Main

Seit dem Jahre 2006 wird das Verkehrsmuseum der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) in den Wagenhallen der ehemaligen Waldbahn im Stadtteil Schwanheim durch den am 01.05.2005 gegründeten Verein „Historische Straßenbahn Frankfurt am Main“ liebevoll betreut, nachdem der Verkehrsbetrieb dieser Aufgabe zuletzt nur noch sehr begrenzt nachkommen konnte. Die dort beheimatete historische Fahrzeugsammlung zeigt u. a. je einen Trieb- und Beiwagen der ehemaligen Frankfurt-Offenburger Trambahn sowie einen Pferdebahnwagen der ersten Frankfurter Trambahngesellschaft, die bereits vor (!) dem I. Weltkrieg für eine museale Erhaltung für die Nachwelt sichergestellt worden waren. Nach dem II. Weltkrieg wurden schließlich weitere Fahrzeuge Schritt für Schritt durch die örtlichen Straßenbahnwerkstätten mustergültig restauriert, verbunden mit dem Ziel, möglichst von jedem eingesetzten Wagentyp auch jeweils ein Exemplar zu erhalten. Nicht zuletzt ist der dortige Verein auch sehr emsig, um mit div. Sonderveranstaltungen möglichst viele Besucher in dieses interessante Museum zu locken – so auch am 25./26. Juni diesen Jahres, wo es ein spezielles Modellbahnwochenende gab. Unsere Vereinsanlage, mit der wir dort sehr erfolgreich vertreten waren, war bereits im Vorfeld als „eine der größten transportablen Modellstraßenbahn-Anlagen Deutschlands im Maßstab 1:87 (HO)“ angekündigt worden. Ein besonderes Ereignis war nicht zuletzt auch die extra für die Aussteller organisierte 6-stündige (!) Straßenbahnsonderfahrt mit einem Fahrschulwagen. Wenn es unser Terminkalender erlaubt, so werden wir der ausgesprochenen Einladung für das nächste Jahr gern wieder nachkommen - ´mal sehen.


Triebwagen 9 der Kirnitzschtalbahn wird wieder fahren

Bekanntlich richtete am Nachmittag des 7. August 2010 eine überraschende Flutwelle der Kirnitzsch schwere Schäden an, so auch am historischen Triebwagen 9 des Baujahres 1926. Er wurde von der Flut am schwersten getroffen, da er tiefer im Wasser, als die übrigen Wagen stand. Bei ihm wurden sämtliche Achs- und Tatzlager regelrecht ausgewaschen, wobei der sehr sensiblen Achslagerkonstruktion besonders schwer zugesetzt wurde, zumal ein Überdrehen der rostenden Achsschenkel nicht mehr möglich war. Auch bei den durchgeführten Isolationsmessungen der Fahrmotore gab es leider ein ähnliches Fazit: Kompletter Motorschaden. Bei der unter Straßenbahnfreunden spontan initiierten Spendensammlung – auch wir hatten diese Aktion aktiv mit unterstützt - kamen bisher insgesamt 4.126 Euro zusammen, womit ca. 70 % der anfallenden Kosten für die Sonderanfertigung von neuen Speichenradkörpern abgedeckt werden konnten. Für die Neuanfertigung der erforderlichen Achswellen und Lager übernahm die Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz (OVPS) die Finanzierung.

Am 23. Juni konnten die neuen Radkörper, Achswellen und Lager zwischenzeitlich zu einer Fachfirma in Ostsachsen gebracht werden, die daraus zwei komplett neue Radsätze fertigt. Am 15. Juli konnten schließlich auch die Konservierungsarbeiten an den beiden Einachsdrehgestellen soweit abgeschlossen werden, so dass bereits mit dem Wiedereinbau der Bremseinrichtungen begonnen werden konnte – eine Grundvoraussetzung, um anschließend auch die neuen Radsätze einbauen zu können. Zum diesjährigen Kirnitzschtalfest am letzten Juliwochenende konnten sich die Besucher in der Wagenhalle vom erfolgreichen Fortgang der Arbeiten persönlich überzeugen. Die Bauarbeiten an der zerstörten Stützmauer vor dem Lichtenhainer Wasserfall dauern gegenwärtig noch an, so dass die Bahnen vorerst auch weiterhin nur bis zum Beuthenfall fahren können. Die beiden nach dem Hochwasser inzwischen wieder voll betriebsfähigen historischen Triebwagen 5 und 8 (Baujahr 1928 bzw. 1943) verkehrten am Festwochenende als zusätzliche Einsatzwagen zwischen Stadtpark und Depot bzw. Haltestelle Forsthaus. - Christoph -


Terminvorschau 2011

13.08. Sudenburger Straßenfest: Einsatz hist. Straßenbahnlinie 77
10.09. 90 Jahre MD Vorortbahn: Ausstellung Depot Westerhüsen
24./25.09. Magdeburg: Historisches Eisenbahnfest im Handelshafen *
30.09./03.10. Leipzig: Modell-Spiel-Hobby (Messe)
07.10. Vereinsabend MSF e. V. / Leo´s Schlemmer-Imbiss Breiter Weg **
21./23.10. Magdeburg: Modellbahnausstellung im ArtDepot
28./30.10. Berlin: Modellbahnausstellung AG Weinbergsweg

10.12. Vereinsabend / Jahresabschluss MSF e. V. **
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Fett Ausstellungen mit vsl. Teilnahme der Magdebg. Straßenbahnfreunde.
* Veranstaltungen der Magdeburger Eisenbahnfreunde e. V.
** Auf Grund von Ausstellungsterminen und Feiertagen finden einige Vereinsabende abweichend am ersten oder dritten Freitag im Monat statt. Die Jahresabschlussveranstaltung wird vsl. an einem Sonnabend stattfinden.

Vorortbahnzüge gesucht

Für die geplante Modellbahnausstellung zum 90-jährigen Vorortbahnjubiläum am 10. September im Depot Westerhüsen möchten wir den Besuchern auf unserer Anlage natürlich gern einen möglichst vorbildgetreuen Fahrbetrieb zeigen. Wir würden uns des-halb an dieser Stelle sehr freuen, wenn uns unsere Vereinsmitglieder, die im Besitz eines betriebsfähigen Modellstraßenbahnzuges der Magdeburger Vorortbahn sind, uns an diesem Tag ihre Modelle für den Fahrbetrieb zur Verfügung stellen könnten.

Arbeitstage im Hafen

Unsere Arbeitstage im Hafen finden regelmäßig Montags ab 16.30 Uhr und Sonn-abends ab 14.00 Uhr statt.

Ansprechpartner:

- Michael Menz Tel.: 0391/ 727 3748 oder 0171/ 622 52 85
- Jörg Lahn Tel.: 0162/ 98 76 175
- Christoph Rudhard Tel.: 0511/ 286 2065

Das Infoblatt gibt der Vorstand der Magdeburger Straßenbahnfreunde e. V. heraus.
Das nächste Infoblatt erscheint zum Vereinsabend am 07.10.2010.
Textbeiträge: Christoph Rudhard
Layout / Druck und Gestaltung: Michael Menz

Onlineversion der Ausgabe: Andreas Kanter