Onlineversion des Informationsblatt der Magdeburger Straßenbahnfreunde e.V.
Postfach 3611 - 39011 Magdeburg • Nr. 08 / 2013 • Redaktionsschluss: 03.08.2013 • www.msf-ev.de

Hochwasser im Hafen  —  Foto: Torsten Ehrhardt

• Fischbeck ist überall

• Auf der Suche nach neu­en Räumlichkeiten

• Hilfe, Unterstützung und auf­muntern­de Worte


Fischbeck ist überall

„Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr auf­zu­fin­den.“ (Bertolt Brecht).
Bilder vom ge­brochen­en Elb­deich bei Fischbeck, ver­bun­den mit der kilo­mete­rweiten Über­flutung gan­zer Ort­schaften und der spek­taku­lären Spreng­ung von drei aus­ge­muster­ten Elb­käh­nen zur Ein­dämm­ung der nicht enden woll­en­den Was­ser­mas­sen gingen in den Tagen der nun­mehr dritten großen Flut in Mittel­deutsch­land (nach 2002, 2006 und jetzt 2013) rund um die Welt.
Auch die Kanzlerin war persönlich dort und bot den Betroffenen wenige Wochen vor der Bundestagswahl großzügige Hilfe an. Aus welchem Topf das Geld dafür letztendlich kommen soll, bleibt allerdings ein Geheimnis.

Auch die politischen Diskussionen, dass nun jetzt endlich etwas für den dauerhaften Hochwasserschutz getan werden müsse, hatten wir bereits 2002, wenngleich jedoch niemand behaupten sollte, es wäre in der Zwischenzeit rechts und links der Elbe und ihrer Nebenflüsse nichts getan worden.
Bilder von den Auswirkungen des Hochwassers in Magdeburg waren dagegen überwiegend nur in den lokalen Medien und im Internet zu finden. Fischbeck ist jedoch überall und wir werden wohl auch in unserer Stadt noch einige Zeit brauchen, bis hier endlich wieder normale Verhältnisse einziehen.

Torsten Ehrhardt hat für uns die Situation im Magdeburger Handelshafen am 08.06.2013 im Bild festgehalten. Auf der rechten Seite hinter der sog. Denkfabrik und dem roten Backsteingebäude (Gaststätte und Bürogebäude) ist unser ehemaliges Vereinsobjekt deutlich auszumachen, wobei sich unser Keller zu diesem Zeitpunkt bereits weit unter der angestauten Wasserlinie befand.
Hier stand das Wasser ohne Übertreibung bis unmittelbar unter der Kellerdecke. Was nach dem Rückgang des Wassers verblieb, war zwar noch aufzufinden, aber zu 90 % nicht mehr zu gebrauchen und nur noch reif für den Sperrmüllcontainer. Straßenbahnfreunde aus ganz Deutschland sowie aus dem benachbarten Ausland (u. a. aus Belgien) haben uns ihr aufrichtiges Mitgefühl ausgesprochen, zu Spenden und Hilfsaktionen aufgerufen, und uns übereinstimmend mit auf den Weg gegeben, jetzt nicht den „Kopf hängen“ zu lassen.

Zwei besondere Ereignisse, die uns in diesem Monat erwarten, wollen wir aus aktuellem Anlass an dieser Stelle nicht vergessen: Am 24.08.2013 wird das Schiffshebewerk Magdeburg-Rothensee wieder für die Sport- und Fahrgastschifffahrt in Betrieb genommen und am 31.08.2013 können Fußgänger und Radfahrer erstmals wieder die Hubbrücke zum Rotehornpark passieren.
Hier haben sich engagierter Bürgerwille, viele freiwillige Spenden und ein zähes Ringen über viele Jahre hinweg letztendlich ausgezahlt, um das fast Unmögliche am Ende doch noch möglich zu machen. Auch wir sollten jetzt den Mut nicht aufgeben und gemeinsam nach vernünftigen und umsetzbaren Lösungen suchen, denn wo ein Wille ist, da ist bekanntlich auch ein Weg. (Foto: Torsten Ehrhardt)

Auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten

Nachdem das Hochwasser unsere Räumlichkeiten in der Werner-Heisenberg-Straße zerstört hat, sind wir gemeinsam mit den Magdeburger Eisenbahnfreunden zunächst in ein vorrübergehendes Objekt in einem anderen Teil des alten Handelshafens umgezogen. Die komplette H0-Modellanlage mit allem Zubehör, der überwiegende Teil der Verkaufsware und einige empfindliche Sachen hatten wir bereits im Vorfeld - in der Annahme, das Wasser würde nur knöcheltief in die Räume eindringen - vorsorglich evakuiert.

Leider drang das Elbwasser bis auf über zwei Meter Höhe in unsere Clubräumlichkeiten ein. Dadurch wurden die gesamte Inneneinrichtung, fast alle Handwerkzeuge, einige Maschinen und so gut wie alles noch nicht verbaute Modellbaumaterial in Mitleidenschaft gezogen bzw. für immer vernichtet.
Die von einigen Mitgliedern neu angefangene Gartenstraßenbahnanlage wurde leider komplett zerstört. Bereits nach einer ersten Schadensanalyse stand für uns fest, dass - im Gegensatz zu 2002 und 2006 - ein erneuter Wiedereinzug ins unsere angestammten Räume dieses Mal nicht mehr infrage kommen würde.

In den Wochen danach begannen die nicht aufgeben wollenden Mitglieder der Magdeburger Eisenbahn- und Straßenbahnfreunde sowie vieler Helfer (auch von außerhalb) damit, die traurigen Überreste unseres bisherigen Vereinsheimes zu entsorgen.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Magdeburger Abfallwirtschaft wurden insgesamt drei große Ladungen Sperrmüll abgefahren. Außerdem wurde ein Abrollcontainer mit Schrott, der von den Tischen, Stühlen, Schränken, Regalen und sonstigem metallischen Inventar aus unserem Besitz übrig blieb, gefüllt. Im Namen der Vorstände unserer beiden Vereine an dieser Stelle nochmals ein ganz großes Dankeschön an alle Helfer.

Leider sind unsere gegenwärtigen Räumlichkeiten im Bereich des Magdeburger Handelshafens, die uns freundlicherweise durch den Hafen kurzfristig als Hochwasserhilfe zur Verfügung wurden, nur ein vorrübergehendes Asyl bis zum Jahresende, auch wenn einige unserer Mitglieder diese Räumlichkeiten bereits fest in ihr Herz geschlossen hatten.
Die monatliche Miete, die wir gemeinsam mit den Eisenbahnfreunden dafür aufbringen müssten, ist jedoch einfach zu hoch und in Anbetracht unserer verfügbaren Mittel aus Mitgliedsbeiträgen, Erlösen und Spenden einfach nicht zu „deckeln“. Vielleicht findet sich ja recht bald eine vernünftige Lösung, um auch wieder zielgerichtet an unseren Modellbahnanlagen bauen zu können.

Unsere „Gartenbahner“ planen bereits einen Neuaufbau ihrer Anlage. Durch den allgemeinen Stress, der durch diese Katastrophe entstand, sind leider einige Dinge zu unserem Bedauern in den zurückliegenden Wochen etwas vernachlässigt wurden. Die Produktion der Resinmodelle der Nieskyer Straßenbahnwagen wurde inzwischen wieder aufgenommen und schreitet mit großen Schritten wieder voran. Wir bitten auf diesem Wege alle Besteller um Verständnis für die entstandenen Verzögerungen. – (Michael Götze) -

Hilfe, Unterstützung und aufmunternde Worte

Zahlreiche, uns nahe stehende Vereine und Straßenbahnfreunde aus dem In- und Ausland haben uns in den zurückliegenden Tagen und Wochen ihr tiefes Bedauern zu der entstandenen Situation unseres Vereins unter den gegenwärtigen Hochwasserbedingungen entgegen gebracht.
Für die angebotene Hilfe und Unterstützung, für Spendenaufrufe sowie nicht zuletzt auch für so manches aufmunternde Wort möchten wir an dieser Stelle unseren uns nahe stehenden Freunden und Partnern nochmals herzlichen Dank sagen, wobei wir hoffen, dabei niemanden vergessen zu haben. Es ist schön zu wissen, dass wir Teil einer großen Gemeinschaft sind und dass wir in den zurückliegenden Jahren viele Freunde gefunden haben.

Für die vielfältigen Grüße und Hilfsangebote, die uns per Telefon, per E-Mail oder auch während des Tages der offenen Tür in Cottbus erreichten, gilt unser besonderer Dank auf diesem Wege:
Steffen und Ute Grünes (CDT Chemnitz), Jürgen Baumann, Rolf Hafke (Köln), Matthias Neumann (Dresden), Hans-Peter Lindemann (TLRS), Don & Val Sibley (Belgien) sowie Straßenbahnfreunden und Vereinen aus Dortmund, aus dem Vestischen Land, aus Naumburg / Jena, aus Braunschweig, aus Nürnberg, aus Brandenburg, aus Hannover, aus Chemnitz, aus Berlin, aus Schwerin, aus Cottbus, aus Frankfurt (O), aus München, aus Halle (S), aus Plauen und nicht zuletzt auch aus Magdeburg. – Jürgen -

MVB: Situation bleibt weiterhin angespannt

Am Montag, dem 22.07.2013 wurde die SL5 mit verkürzter Linienführung vom Hauptbahnhof über den Nordbrückenzug bis zum Messegelände wieder eingeführt, da der Europaring auch weiterhin für das Abstellen von Zügen in den Betriebspausen frei gehalten werden muss. In diesem Zusammenhang wurde zugleich für die SL 4 die bisherige Umleitung über den Nordbrückenzug aufgehoben.

Die SL 4 verkehrt seit dem wieder planmäßig über den Strombrückenzug nach Cracau. Der Straßenbahnverkehr über den Strombrückenzug (zunächst nur für die SL 6) war bereits eine Woche zuvor wieder aufgenommen worden, nachdem die Brückenprüfer für die Wiederbefahrkeit der Anna-Ebert-Brücke „grünes Licht“ gegeben hatten.

Damit entfiel zugleich ein vorübergehender Schienenersatzverkehr mit einem Kleinbus aus Dessau, der über mehrere Wochen hinweg die Bedienung der Haltestellen auf dem Großen Werder (Zollhaus) übernommen hatte.

Der Betriebshof Nord sowie die Straßenbahnstrecken von der Neuen Neustadt (R.-Mayer-Straße) über Rothensee zum Barleber See (SL 10) und vom Messegelände zum Herrenkrug (SL 6) waren mit Redaktionsschluss dieser Ausgabe nach wie vor außer Betrieb. Aktuelle Informationen über eine geplante Wiederinbetriebnahme des Betriebs-hofes Nord und der weiterhin gesperrten Streckenabschnitte lagen uns bis jetzt noch nicht vor.

Die für die großen Schulferien geplante Gleiserneuerung in der Otto-von-Guericke-Straße (zweiter Bauabschnitt zwischen Leiterstraße und Museum) wurde bis auf weiteres ausgesetzt. Aktuelle Baumaßnahmen konzentrieren sich gegenwärtig auf den Bau neuer behindertengerechter Haltestellen am Zoo (Schöppensteg) sowie am Domplatz (Breiter Weg).
In Anbetracht der anhaltenden Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe spielten andere Themen in der öffentlichen Diskussion dagegen zeitweise nur eine Nebenrolle, wie zum Bsp. der Busfahrerstreik bei den Mitarbeitern im MVB-Tochterunternehmen MVG.

Auch über die jüngsten Fahrpreiserhöhungen zum 01.08.2013 im Stadtgebiet von Magdeburg war zuletzt in der Tagespresse kaum noch etwas zu lesen, nach dem es lediglich in der ersten Phase der Vorankündigung im Zeitraum Mai/Juni einige recht heftige Beschwerden von Leserbriefschreibern in der „Volksstimme“ gegeben hatte.
Während Einzelfahrscheine nur geringfügig erhöht wurden (z. Bsp. der Normalfahrschein von 1,90 auf 2,00 €), gab es vor allem bei Wochen- und Monatskarten drastische Erhöhungen im Bereich von ca. 30 % (z. Bsp. bei der sog. „9:00-Uhr-Monatskarte“ im Abo von bisher 27,50 € auf aktuell über 35 €).

Nach dem sich eine Ratsmehrheit von CDU. SPD und FDP bereits im Frühjahr der Verantwortung für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in unserer Stadt entzogen hatte - schließlich sei die Frage des effektiven Wirtschaftens eine Angelegenheit der MVB und nicht der Stadträte - steht nach wie vor die Frage im Raum, wie der ÖPNV in der Zukunft überhaupt noch finanziert werden soll.
Mit herkömmlichen und althergebrachten Finanzierungsmodellen wird es wohl kaum noch funktionieren. Eine Nahverkehrsabgabe für Jedermann über die öffentliche Steuer (wie in Frankreich) oder gar ein ÖPNV zum Nulltarif, wie gegenwärtig in der estnischen Hauptstadt Tallin in der Erprobungsphase ?? Die Antwort bleibt abzuwarten.

Am nächsten Jahr haben wir in Magdeburg bekanntlich Kommunalwahlen. Da darf man seine Kandidaten im eigenen Wahlkreis durchaus auch einmal zur Finanzierbarkeit des ÖPNV in unserer Stadt befragen, denn schließlich wollen sie ja von uns (wieder) gewählt werden.

Nahezu alle noch vorhandenen T4D / B4D verkauft

Zwischen dem 21.05. und dem 04.06.2013 - und somit noch rechtzeitig vor dem Eintref-fen der Hochwasserflut - wurden insgesamt 17 T4D(MOD) sowie 8 B4D(MOD) auf dem Betriebshof Nord verladen und zunächst per Tieflader zur Firma HLB Hafenlogistik Brandenburg GmbH verbracht, wo auch die bereits in den letzten Jahren abgegebenen Magdeburger Tatra´s neben Fahrzeugen aus Dresden vorübergehend zwischen gelagert worden sind.

Der Brandenburger Stadthafen dient auch dieses Mal nur als Übergangsstandort, bevor die Wagen von dort aus auf Eisenbahnwaggons verladen und Richtung Oradea abtransportiert werden sollen. Der rumänische Verkehrsbetrieb hatte sich dabei in bewährter Weise erneut für Gebrauchtfahrzeuge aus Magdeburg entschieden und bereits Anfang diesen Jahres ein entsprechendes Kaufsinteresse bekundet.

Im Einzelnen betraf dies folgende Wagen:
Triebwagen: 1167, 1168 (ex Chopper-Zug), 1169 (ex Chopper-Zug), 1182, 1183, 1184, 1185, 1200, 1201, 1208II (ex 1037), 1209, 1216, 1217, 1222, 1223, 1248 (Werbewagen IG Nah) und 1272.
Beiwagen: 2127, 2128, 2129, 2130, 2132, 2133. 2140 und 2141.
Somit befinden sich in Magdeburg von der einst stattlichen T4D/B4D-Flotte von insge-samt 274 Tw. und 142 Bw. nur noch 14 T4D (davon 6 Wagen modernisiert) und sage und schreibe noch einziger B4D.

Im Einzelnen sind dies:
Htw. 1001, Tw. 1072 (Spielmobil Muesumsdpot Sudenburg), Htw. 1120, die Schneepflü-ge Tw. 1228 und 1229, die Winterdienstwagen Tw. 1244, 1245, 1254 und 1274II (ex 1189) sowie die Atw. 706 (ex 1006, Hilfsgerätewagen Südost), Atw. 708 (ex 1106, Schienenschleifwagen), Atw. 713 (ex 1213, Hilfsgerätewagen Nord ), Atw. 756 (ex 1156, Materialtransportwagen mit Lore) und Tw. 774 (ex 1274, Fahrschulwagen) sowie der Hbw. 2002 als letzter der „Mohikaner“ aus der einstigen Beiwagenflotte.

Von den T6A2/B6A2 soll offiziell noch keiner ausgesondert sein, wenngleich Tw. 1275 bereits vor geraumer Zeit als Ersatzteilspender für die verbleibenden T6A2-Wagen abgestellt wurde. Bei der vorgesehenen HU für die verbleibenden T6A2 ist Tw. 1282 inzwischen bereits fertiggestellt, während sich Tw. 1283 gegenwärtig noch in der HU befindet. Es sollen noch weitere T6A2 folgen, wobei jedoch im Moment noch nichts Näheres bekannt ist.
Im Zusammenhang mit den Hochwasserfolgen waren die verbleibenden Tatra´s auf unterschiedlichen Betriebshöfen sowie zum Teil auch auf der freien Strecke abgestellt.

Dabei wurden folgende Beobachtungen gemacht:
Betriebshof Nord: 1276, 1277, 1278, 1279, 1284 und 1285 sowie 2143, 2145, 2146 und 2148 sowie ferner auch T4D 1274II (ex 1189).
Betriebshof Südost: 1228, 706 sowie zeitweise 774
Betriebshof Sudenburg: 1001, 1072, 1120, 2002, sowie 1244, 1245, 1254 sowie 708
Hauptwerkstatt Brückfeld: 1275, 1283 sowie 1229, 713 und 756
Herrenkrugstraße (freie Strecke hinter Messeschleife): 1282, 2147 sowie 1280, 1281, 2144.

Cottbus sagt Danke

Im Zusammenhang mit unserer erfolgreichen Teilnahme an der Veranstaltung in Cottbus erreichte uns vom Unternehmen Cottbusverkehr GmbH ein Dankschreiben in dem es u. a. heißt: „Unsere große Jubiläumsveranstaltung „110 Jahre Straßenbahn in Cottbus“ ist vorüber.

Mit Freude darf ich Ihnen berichten, dass rund 10.000 Besucher die verschiedenen Aktionen an unserem Festtag wahrgenommen haben. Insgesamt verdanken wir die durch und durch positive Resonanz für unser Fest und die Anerkennung seitens unserer Gäste und Mitarbeiter jedoch Ihnen allen gemeinsam.
Jedem Einzelnen von Ihnen spreche ich an dieser Stelle daher meinen persönlichen Dank aus. Ich freue mich, Sie als Partner an der Seite der Cottbusverkehr GmbH zu wissen und hoffe auch zukünftig auf eine gelungene Zusammenarbeit. Jörg Reincke (Geschäftsführer)“.

Hauptwerkstatt Herrenkrugstraße

Die Hauptwerkstatt Herrenkrugstraße wird gegenwärtig vordergründig für die turnusmäßige Wartung der Linienfahrzeuge genutzt, da der Betriebshof Nord nach wie vor nicht nutzbar ist und im Betriebshof Südost nur begrenzte Wartungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Neben planmäßigen Inspektionen an NGT8D erhalten gegenwärtig auch div. T6A2 / B6A2 eine Inspektion, um sie weiterhin als Betriebsreserve (u. a. für Einsätze bei Sportveranstaltungen) vorzuhalten. Zuletzt betraf dies u. a. die T6A2 1282 und 1283.

Termine 2013

17./18.08. * Sommerfest Frankfurt/Main Schwanheim
24.08. MD: Wiedereröffnung des Schiffshebewerkes Rothensee
31.08. MD: Wiedereröffnung der Hubbrücke zum Rotehorn
03./06.10. "Modell-Spiel-Hobby" Messe Leipzig
03./06.10.
* 25.AHN-Tagung in Nürnberg
11.10. MD: Vereinsabend MSF e. V. – Leo´s Schlemmerimbiss
25./27.10.
* MD: Magdeburger Modellbahnausstellung im ArtDepot
14.12. MD: Jahresabschluss MSF e. V.

-------------------------------------------------------------------------------------------
* Veranstaltungen mit vsl. Teilnahme der Magd. Straßenbahnfreunde.
 

Arbeitstage im Hafen

Auf Grund der Hochwasserschäden finden bis auf weiteres keine planmäßigen Zusammenkünfte und Bastelnachmittage im Hafen statt. Erforderliche Arbeitseinsätze erfolgen in der Regel montags oder sonnabends operativ in Abstimmung mit unserem Vorstand. Bleibt bitte mit uns im regelmäßigen Kontakt oder ruft uns bei Bedarf unter einer der nachstehend aufgeführten Telefonnummern an.

Ansprechpartner:

- Michael Menz Tel.: 0391/ 727 3748 oder 0171/ 622 52 85
- Jörg Lahn Tel.: 0162/ 98 76 175
- Christoph Rudhard Tel.: 0511/ 286 2065

Das Infoblatt gibt der Vorstand der Magdeburger Straßenbahnfreunde e. V. heraus.
Das nächste Infoblatt erscheint zum Vereinsabend am 11.10.2013.

Redaktion: Christoph Rudhard
Layout / Druck und Gestaltung: Michael Menz
Onlineversion der jeweiligen Ausgabe: Andreas Kanter


zum Seitenanfang