Onlineversion des Informationsblatt der Magdeburger Straßenbahnfreunde e.V.
Postfach 3611 - 39011 Magdeburg • Nr. 12 / 2010 • Redaktionsschluss:20.11.2010

Allen Freunden der großen und kleinen Straßenbahn ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Tw. 1184 vor Karstadt Januar 2010 - Foto: Petra Gürtler

Winterimpressionen bei der Magdeburger Straßenbahn

So einen „richtigen“ Winter hatten wir schon seit Jahren nicht mehr erlebt, aber kurz vor dem letzten Jahreswechsel (2009 auf 2010) kam er dann doch mit aller Macht und bescherte uns über mehrere Wochen hinweg eine dichte, fast nicht mehr enden wollende Schneedecke. Was des einen Freud´ - das ist bekanntlich des anderen Leid. Während sich Spaziergänger, Wintersportler und Fotofreunde sowie vor allem unsere jüngsten Magdeburger ´mal wieder so richtig über recht viel Schnee freuen konnten, hatten dagegen die Mitarbeiter(innen) bei den Verkehrsbetrieben und Stadtwerken alle Hände voll zu tun, um in Anbetracht der anhaltenden Großwetterlage den Verkehr trotz alledem sicher und zuverlässig in den Griff zu bekommen.

In unsere traditionellen Wünsche zum Jahreswechsel wollen wir an dieser Stelle deshalb auch alle Verkehrsschaffenden einbeziehen, die in der bevorstehenden kalten Jahreszeit – und nicht zuletzt auch über die Feiertage hinweg – oftmals große Leistungen vollbringen müssen, um den Verkehr in unserer Stadt ungeachtet von so manchen Wetterkapriolen am Laufen zu halten. Dafür gebührt Ihnen einmal mehr unser Dank und unsere Anerkennung.

In der ersten Januarwoche 2010 nahm Petra Gürtler die Tatra-Traktion 1184+1185 auf der Straßenbahnlinie 5 an der bekannten „Karstadt“-Weiche auf. Um Gleise und Bahnanlagen für die Niederflurbahnen halbwegs befahrbar zu halten, hatte unser Verkehrsbetrieb an den schneereichen Wintertagen wieder einmal verstärkt Tatra-Garnituren eingesetzt, die dank ihrer größeren Bodenfreiheit und Robustheit mit den Schneemassen und vereisten Oberleitungen doch etwas besser zu recht kamen, als die oftmals so hoch gepriesene moderne Technik.


Erfolgreiche Veranstaltungen im Handelshafen und im ArtDepot

Das ArtDepot - eine historische Winteraufnahme von Heiko Wille - in Erinnerung

Mit dem traditionellen Historischen Eisenbahnfest im Handelshafen am dritten Septemberwochenende sowie mit der zweiten Magdeburger Modellbahnausstellung im ArtDepot fand unsere diesjährige Ausstellungssaison ihren erfolgreichen Abschluss.

Bei den zweimal im Jahr stattfindenden Veranstaltungen im Magdeburger Handelshafen sind die inzwischen regelmäßig angebotenen Eisenbahnsonderfahrten von der Hubbrücke am alten Hafenbecken entlang des August-Bebel-Dammes bis zum Areal am neuen Hansehafen längst zu einer festen Größe geworden, wobei im September bereits zum zweiten Male die historische Personenzug-Garnitur der Loburger Eisenbahnfreunde zum Einsatz kam.

Neben dem Erlebnis, einmal in der „Holzklasse“ aus Urgroßvaters Zeiten zu reisen, bot sich für interessierte Besucher auch die Möglichkeit zur Führerstandsmitfahrt auf den beiden eingesetzten Triebfahrzeugen – einer V 60 (eh. BR 106) sowie einer V 100 (eh. BR 110), die inzwischen als Hafenbahn-Lok Nr. 1 ihren Dienst versieht. Bei Letzterer handelt es sich übrigens um die ehemalige V100.104 der Deutschen Reichsbahn. Das erforderliche Betreuungspersonal auf dem historischen Zug wurde dabei auch von Mitgliedern unseres Vereins personell unterstützt.

Die nunmehr zweite Magdeburger Modellbahnausstellungen im ehemaligen Straßenbahnbetriebshof Stadtfeld (im sog. „ArtDepot“) lag mit ca. 1.700 Besuchern an drei Tagen insgesamt gesehen etwas unter dem Ergebnis aus dem letzten Jahr, wobei allerdings anzumerken ist, dass solche (Rekord-) Besucherzahlen, wie wir sie dort im Jahre 2009 erlebt hatten, wohl für Magdeburger Verhältnisse eher die Ausnahme darstellen. Denkt man an die Vorjahre im ehemaligen Modehaus „Adrett“ zurück, so können wir dennoch feststellen, dass wir trotz alledem erneut ein sehr gutes Ergebnis erzielt haben, wobei es einmal mehr auf Seiten der zahlreichen Besucher viele anerkennende Worte für unsere Modellbautätigkeit gab.

Nicht zuletzt war auch der in der Nachbarhalle seit einigen Monaten hinterstellte Gothaer Großraumzug ein besonderer Anziehungspunkt, der im Rahmen von kleineren Gruppenführungen auf Anfrage hin besichtigt werden konnte. Neben unserer Straßenbahnanlage waren wir als Verein durch Thorsten Löbl und Rene Jonzek mit einer im Aufbau befindlichen New Yorker U-Bahn-Anlage sowie mit Gero Hohe und seiner umfangreichen Sammlung an Spur-1-Modellen auf der diesjährigen Magdeburger Herbstausstellung präsent. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Frau Galina Brieger, die als engagierte und kooperative Hausherrin des Magdeburger ArtDepots maßgeblich zum guten Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hat.


Tw. 29 und 37 in Naumburg - Foto: Jürgen Puchert

Naumburg´s LOWA-Triebwagen 29 nun auch als Modell

Im Monat September stellte die Naumburger Straßenbahn ihren LOWA-Triebwagen Nr. 29 in Dienst, der dort seit dem die Flotte der betriebsfähigen Linienfahrzeuge (!) ersetzt. Noch bis vor wenigen Jahren war das Fahrzeug bei der Halleschen Verkehrs-AG - zuletzt als Arbeitstriebwagen am Standort Merseburg - im Einsatz. Die Reaktivierung für den Personenverkehr, verbunden mit einer umfassenden Grundinstandsetzung, erfolgte 2010 in den Werkstätten der Geraer Verkehrsbetriebe. Dank der Vermittlung von Jürgen Puchert ist dieser Wagen nun auch bei Herrmann&Partner als Bausatz-Modell in der Nenngröße HO erhältlich und kann zum Preis von 29,90 € auch über unseren Verein bestellt werden. Nach wie vor ist auch das Herrmann-Modell des vor einigen Jahren in Magdeburg aufgearbeiteten Naumburger Gotha-Triebwagens Nr. 37 bei uns erhältlich – so lange der Vorrat reicht. Jürgen Puchert nahm beide Wagen am 4. September beim Ersteinsatz des Tw. 29 in der Saalestadt auf.


Kein Nacht- und Anschlussverkehr am Sonntagvormittag mehr

Nachdem der sog. Nacht- und Anschlussverkehr im Jahre 2003 am Sonntagvormittag sowie an Feiertagen bis gegen 12:00 Uhr ausgedehnt worden war, haben sich die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) nunmehr dazu entschlossen, mit dem Fahrplanwechsel sowie mit der Einführung des Verkehrsverbundes „marego“ ab dem 12.12.2010 diese Regelung wieder rückgängig zu machen. So werden die SL 1 bis 6, 9 und 10 sowie div. Buslinien an Sonn- und Feiertagen künftig bereits wieder ab etwa 09:00 Uhr als Tageslinien durchgängig im Einsatz sein.

Als wesentliche Neuerung wird erstmals auch der Wissenschaftshafen (Handelshafen) an Werktagen (Montags bis Freitags jeweils zwischen 06:00 und 19:00 Uhr) mit einzelnen Fahrten durch die OL 73 bedient werden, die dabei gleichzeitig eine neue Linienführung über den Pfälzer Platz erhalten soll. Veränderungen wurden in diesem Zusammenhang auch für den Busverkehr im Großraum Ottersleben (OL 54 und 57) angekündigt.


Eine praktische Entkupplungshilfe

Heßler Entkupplungshilfe - Foto: Marcus Heßler

Auch wenn im Ausstellungsbetrieb – ausgenommen bei sog. Kuppelendstellen - in der Regel nur mit fest gekuppelten Zuggarnituren gefahren wird, so ergibt sich dennoch für den Modellstraßenbahner immer wieder die Notwendigkeit, dass einzelne Züge „unterwegs“ auf der Strecke oder auch im Betriebshof einmal getrennt bzw. entkuppelt werden müssen. Dies wird zuweilen nicht zuletzt auch dann erforderlich, wenn eine „große Hand“ nach einer schweren Havarie (sprich: Entgleisung o. dgl.) in das Betriebsgeschehen eingreifen muss.

Zu allem Übel passieren solche peinlichen Zwischenfälle im Fahrbetrieb zuweilen auch noch ausgerechnet an solchen Stellen, die für den Bediener nur sehr schlecht oder kaum erreichbar sind. … und wenn man dann auch noch unter der fest verspannten Oberleitung hantieren muss, um den Havaristen letztendlich irgendwie vom Gleis ´runter zu bekommen, dann sind nicht selten wahrhaft „akrobatische“ Handgriffe von Nöten – Beschädigungen an Fahrzeugen und Oberleitungen sowie auch unangenehme „Pieks-“ oder Kratzwunden an den Händen dabei inbegriffen .

Mit seinem selbst gebauten Handentkuppler hat Vereinsfreund Gero Hohe jetzt ein sehr praktisches Hilfsmittel entwickelt, das in solchen Situationen gute Dienste leistet. Benötigt wird dazu ein etwa 10 bis 12 cm langer Stab aus Kunststoffprofil (z. Bsp. Evergreen 4x4 mm) sowie ein kleines, etwa 8x12 mm großes Plättchen aus ähnlichem Material, das seitlich von unten an den Stab angeklebt wird. Ähnlich, wie bei einem elektromechanischen Entkupplungsgleis greift man nun von unten unter die beiden Kupplungshälften der Fahrzeuge und drückt diese leicht nach oben, um sie auf diese Weise zu trennen. Gero selbst verwendet bei seinen Fahrzeugen ausschließlich sog. BEMO-Kupplungen.

Die hier beschriebene Methode funktioniert jedoch auch bei allen anderen Kupplungssystemen, die sich durch das Anheben eines entsprechenden Kontaktstiftes oder durch einen Bügel an der Unterseite mechanisch trennen lassen. Da Kunststoff bekanntlich nicht elektrisch leitend ist, besteht somit auch nicht die Gefahr, dass bei einem solchen „Eingriff“ div. Kontakte ungewollt elektrisch kurz geschlossen werden können. An Hand der anderen abgebildeten Utensilien auf dem Basteltisch (hier Bleistift, Brille, Kleinmünzen usw.) sind die Größenverhältnisse für den Betrachter auf dem Foto auch leicht nachzuvollziehen; (Foto: Marcus Heßler).


Tunnelbau unter dem Hauptbahnhof ab 2012

Entsprechend einer Mitteilung aus der örtlichen Tagespresse soll nunmehr im Jahre 2012 mit dem insgesamt 47 Mio. Euro teuren Brücken- und Tunnelprojekt im Bereich des Magdeburger Hauptbahnhofes bauseitig begonnen werden, wobei der Autoverkehr künftig in einem ca. 500 m langen Straßentunnel in der sog. „Minus-eins-Ebene“ unterhalb der gegenwärtigen Bahnhofsunterführung geführt werden soll. Da die Gleise und Bahnsteige der Deutschen Bahn AG im Eisenbahnkreuzungsbereich mit der Ernst-Reuter-Allee in ihrer bisherigen Höhenlage verbleiben müssen, ergibt sich für die Straßenbahngleise im Hinblick auf die heute geforderte Mindestfahrdrahthöhe zugleich die Notwendigkeit einer Absenkung um ca. 1,00 m.

Im Zuge dieser Maßnahmen soll zunächst vom Juli bis zum Dezember 2012 das Gleisdreieck Damaschkeplatz erneuert werden, womit zugleich die bestehende Vorsortierung mit zwei getrennten Gleisen in Richtung Große Diesdorfer und Olvenstedter Straße aufgegeben werden muss, um Baufreiheit für die straßenseitigen Tunnelrampen zu schaffen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wird auch der Damaschkeplatz mit seinen gegenwärtig drei Bahnsteiggleisen als zentraler Umsteigepunkt für die gleichzeitige Anschlussabwicklung auf den insgesamt sechs Magdeburger Nachtlinien nicht mehr zur Verfügung stehen. Vom Februar 2013 bis zum Januar 2014 sollen dann im Eisenbahnkreuzungsbereich zunächst die Straßenbahngleise auf der Südseite abgesenkt werden.

Die Gleise auf der Nordseite folgen vom Januar bis zum Mai 2014. Der eigentliche Tunnelbau für den Straßentunnel soll vom April 2015 bis zum Juni 2016 stattfinden, was mit einer 14-monatigen Vollsperrung für den Autoverkehr verbunden ist. Der Straßenbahnverkehr soll während der Bauzeit zumindest eingleisig weitgehend ohne Unterbrechungen aufrecht erhalten bleiben. Das Projekt, das zuletzt nach mehreren Anläufen durch den Magdeburger Stadtrat mit einer knappen Mehrheit verabschiedet wurde, gilt bei Bürgern, Vereinen und Verbänden nach wie vor als umstritten. Im Rahmen des gegenwärtig laufenden Planfeststellungsverfahrens dürfte deshalb mit umfangreichen Einwänden zu rechnen sein.


Straßenbahntrasse durch Raiffeisen- und Warschauer Straße sorgt für Zündstoff

Magdeburg Insel - Blick zur Raiffeisenstraße
Foto: Sammlung Jungbär / Archiv MSF e.V.

Während die Straßenbahnneubaustrecke von der Halberstädter bis zur Leipziger Straße im Zuge der Wiener Straße bereits 2013 in Betrieb gehen soll, war die Weiterführung dieser Querspange über die Raiffeisen und Warschauer bis zur Schönebecker Straße bisher als siebenter und letzter Bauabschnitt der sog. „2. Nord-Süd-Verbindung“ erst im Jahre 2018/2019 angedacht gewesen. Nach jüngsten Überlegungen will man nun diese Weiterführung eventuell zeitlich vorziehen. Anwohner und Gewerbetreibende aus den dicht besiedelten Wohn- und Mischgebieten rechts und links der Wiener und Raiffeisenstraße kämen damit erstmals in den Genuss einer durchgehenden Tangentialverbindung über den Hasselbachplatz bis ins Stadtzentrum.

So könnten Fahrgäste dann beispielsweise von den geplanten Haltestellen an der Hertzstraße oder an der Dodendorfer Straße künftig umsteigefrei bis in die Innenstadt gelangen. Der Buckauer Bahnhof bekäme damit endlich einen Straßenbahnanschluss und die bestehenden Buslinien 52 und 54 könnten somit ersetzt werden. Letztere haben ihren Endpunkt gegenwärtig in der Porsestraße unweit vom Buckauer Bahnhof, wobei die Umsteigebeziehungen auf die Straßenbahnlinien 2 und 8 in Richtung Innenstadt insgesamt gesehen absolut unbefriedigend sind.

Lt. städtischen Angaben werden für eine neue Straßenbahnlinie über die Wiener und Raiffeisen / Warschauer Straße ca. 710.000 Neukunden jährlich (bzw. ca. 2.300 Neukunden täglich) prognostiziert – davon anteilig 433.070 (1.397) Neukunden auf dem Abschnitt entlang der Wiener Straße sowie 275.590 (889) Neukunden auf dem Abschnitt entlang der Raiffeisen und Warschauer Straße. Ferner wird von Kosteneinsparungen in Höhe von 225.000 Euro jährlich ausgegangen. Speziell für den Abschnitt durch die Wiener Straße dürften diese Zahlen allerdings etwas hoch gegriffen sein – besonders dann, wenn die Wiener Straße zunächst - wie bisher geplant - ohne die Raiffeisen und Warschauer Straße gebaut und in Betrieb genommen wird.

In diesem Falle müssten die Buslinien 52 und 54 zur Bedienung der sog. „Buckauer Insel“ (Bereich Dodendorfer Straße / Buckauer Bahnhof) weiter – wie bisher – bis zur Porsestraße verkehren. Auch eine Straßenbahnlinie von der Wiener Straße über die bestehenden Strecken in der Leipziger und Halleschen Straße in Richtung Hasselbachplatz würde lediglich den Bereich der Hertzstraße zusätzlich erschließen und in Anbetracht der weiterhin dort verkehrenden Buslinien wohl kaum einen wesentlichen Fahrgastzuwachs bringen.

Auch von zahlreichen Bürgern und Anwohnern werden die veröffentlichten Zahlen angezweifelt und infrage gestellt. Eine kürzlich ins Leben gerufene Bürgerinitiative gegen den geplanten Trassenbau spricht dabei von „öffentlicher Augenwischerei“, wobei der Stadt und den Verkehrsbetrieben eine gezielte Verschwendung von Steuergeldern vorgeworfen wird. Nicht zuletzt befürchtet man auch den Verlust von öffentlichem Grün sowie von Parkplätzen und eine zunehmende Lärmbelästigung.

Am 13. November gingen erstmals mehr als 100 Menschen auf die Straße, um gegen den geplanten Trassenbau öffentlich zu protestieren. Neben der Forderung, keine Straßenbahn durch die Wiener und Raiffeisenstraße zu bauen, verlangten die Demonstranten u. a. eine öffentliche Wirtschaftlichkeitsberechnung von Seiten der Magdeburger Verkehrsbetriebe.

Eine Straßenbahnstrecke durch die Warschauer und Raiffeisenstraße war bereits in den 1920er Jahren als Teil der sog. „großen Ringlinie“ geplant gewesen. Mit dem Bau des heutigen Buckauer Bahnhofs wurden in den Jahren von 1926 bis 1934 zwischen der Schönebecker und der Dodendorfer Straße bereits sämtliche erforderlichen Gleise und Weichen verlegt und auch mit einer elektrischen Oberleitung versehen. Ein zeitgenössisches Foto aus dem Anfang der 30er Jahre zeigt die fertig gestellte Trasse westlich der Buckauer Bahnhofsbrücken in Richtung der Dodendorfer Straße, wobei unter den Brücken die letzten Gleisreste übrigens noch bis vor wenigen Jahren zu sehen waren; (Foto: Sammlung Jungbär / Archiv MSF e.V.).




Nachruf

Wir erhielten die traurige Nachricht vom plötzlichen Ableben unseres
langjährigen Vereinsmitgliedes

Prof. Willi Beyer

* 29.02.1936
18.09.2010

Wir werden sein Andenken stets in Ehren bewahren.
- Der Vorstand -



Einladung zur Jahresmitglieder- und Wahlversammlung 2011

Auf diesem Wege laden wir alle Vereinsmitglieder schon heute recht herzlich zu unserer nächsten planmäßigen Jahresmitglieder- und Wahlversammlung für

Freitag, den 18. Februar 2011 zu 17:30 Uhr in die Gaststätte „Bötelstube“

am Alten Markt ein.

Vorgesehene Tagesordnung:

Bericht des Vorstandes / Kassenbericht / Aussprache zu den Berichten und zum Jahresveranstaltungskalender 2010 / Beratung und Beschlussfassung über Anträge an die Mitgliederversammlung / Entlastung des bisherigen und Wahl eines neuen Vorstandes / Schlusswort des neu gewählten Vorsitzenden.

Sofern schriftliche Anträge an die Mitgliederversammlung (auch zur Änderung oder Ergänzung der Tagesordnung) gewünscht werden, so bitten wir diese bis spätestens zum 31.01.11 beim Vorstand einzureichen.


Beitragszahlungen 2010

Wir bitten auf diesem Wege nochmals alle Vereinsfreunde, sofern noch nicht erfolgt, an die noch ausstehenden Beitragszahlungen für das laufende Kalenderjahr zu denken.

Terminvorschau 2011

12./13.02.Magdeburg: Ausstellung der Cracauer Modellbahnfreunde
18.02. Jahresmitgliederversammlung MSF e. V. (mit Vorstandswahl)
08.04. Vereinsabend MSF e. V.
14./17.04. Turin: 23. Vorstandssitzung AG Historischer Nahverkehr (AHN)
21./22.05. Magdeburg: Historisches Eisenbahnfest im Handelshafen
28./29.05. Erfurt: Kleine Straßenbahn ganz groß

17.06. Vereinsabend MSF e. V.
25./26.06. Ausstellung in Frankfurt/
12.08. Vereinsabend MSF e. V.
24./25.09. Magdeburg: Historisches Eisenbahnfest im Handelshafen
30.09./03.10. Leipzig: Modell-Spiel-Hobby (Messe)
07.10. Vereinsabend MSF e. V.
28./30.10. Berlin: Modellbahnausstellung AG Weinbergsweg
21./23.10. Magdeburg: Modellbahnausstellung im ArtDepot
10.12. Vereinsabend / Jahresabschluss MSF e. V.
(Sonnabend / Termin unter Vorbehalt)

Fett Ausstellung mit vsl. Teilnahme der Magdeburger Straßenbahnfreunde

Hinweis:

Auf Grund von Ausstellungsterminen und Feiertagen finden einige Vereinsabende abweichend am ersten oder dritten Freitag im Monat statt. Die Jahresabschlussveranstaltung wird vsl. an einem Sonnabend stattfinden.

Arbeitstage im Hafen

Unsere Arbeitstage im Hafen finden regelmäßig Montags ab 16.30 Uhr und Sonnabends ab 14.00 Uhr statt. In den Monaten Dezember und Januar (Feiertage) sind teilweise abweichende Regelungen zu beachten; (Termine im Einzelfall nach Vereinbarung mit dem Vorstand).

Ansprechpartner:

Michael Menz Tel.: 0391/ 727 3748 oder 0171/ 622 52 85
Michael Götze Tel.: 0179/ 978 2044
Christoph Rudhard Tel.: 0511/ 286 2065

Impressum:

Das Infoblatt gibt der Vorstand der Magdeburger Straßenbahnfreunde e. V. heraus. Das nächste Infoblatt erscheint zur Jahresmitgliederversammlung am 18.02.2011.

Textbeiträge: Christoph Rudhard / Jürgen Puchert
Layout, Druck und Gestaltung: Michael Menz
Onlineversion der Ausgabe: Andreas Kanter