Kleinserien-Modelle

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Neue Technologie im Fahrzeugbau oder Triebwagen 138 und Beiwagen 300 als Modell

von Marcus Heßler

Nachdem die bisherigen Kleinserienmodelle bei uns den Weg über ein Urmodell und den anschließenden Abguss in Resin gegangen sind, haben wir für das nächste Kleinserienmodell, was es von unserem Verein geben wird, erstmals einen neuen Weg beschritten. Den 3D-Druck.

Seit mehreren Jahren beschäftige ich mich mit dieser Technik und habe bereits mehrere Modelle und Kleinteile für unseren Verein am PC entworfen und drucken lassen. Im Laufe der Zeit ergaben sich immer neue und bessere Möglichkeiten für die Oberflächenbeschaffenheit. Ich habe inzwischen ein Ergebnis erreichen können, was einem handelsüblichem Modell in nichts nachsteht, weder in der Detaillierung noch in der Oberflächenbeschaffenheit.

Einiges zum Vorbild:

Im Jahre 1915 wurden von der Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft (MSEG) die ersten Triebwagen beschafft, die über geschlossene (verglaste) Perrons mit einfachen Schiebetüren verfügten und somit dem Fahrer die Arbeit - besonders in den Wintermonaten - erheblich erleichterten. Die neuen Wagen kamen aus den Waggonfabriken Wismar und Gottfried Lindner in Ammendorf bei Halle/ Saale (heute Bombardier-Werk Ammendorf). Sie wurden unter den Wagennummern 131 bis 134 („Wismar“-Tw) und 135 bis 138 („Lindner“-Tw) in den Wagenpark eingegliedert. Im Inneren besaßen die Wagen in Fahrtrichtung klappbare rot gepolsterte Kunstledersitze in Queranordnung (2+1), was bei den Triebwagen eine revolutionäre Änderung darstellte. Sogenannte Oberlichter im Laternendachaufsatz sorgten für ein helles Wageninneres und ebenfalls für Frischluftzufuhr. Die Plattformen wurden durch Stehwände vom Fahrgastraum getrennt und konnten durch Schiebetüren in den Abendstunden als Blendschutz verschlossen werden. Die schweren Fahrgestelle waren aus genieteten Stahlprofilen hergestellt und besaßen umlaufende Holzrahmen. Sie dienten der Aufnahme der Fahrmotoren des Typs U158 und als Untergestell des beblechten Holzrahmen-Wagenkastens. Die Schaltung erfolgte über kurbelbetätigte Schleifringfahrschalter des Typs FB 6. Als Feststellbremse diente eine kurbelbetätigte Klotzbremse. Die Beheizung des Fahrgastraums erfolgte durch Vorschaltwiderstände, die auf Sommer- und Winterbetrieb umgestellt werden konnten. Im Sommerbetrieb wurden nur die Dachwiderstände verwendet. Zum Schutz vor großen Verletzungen bei Unfällen verfügten die Wagen über Tastbretter, die bei Berührung ein Fangnetz auslösten. Die Außenbeleuchtung bestand aus zwei auf dem Dach positionierten Strahlern, die in Fahrtrichtung doppelt weiß zeigten. Am Heck fand sich über dem mittleren Stirnfenster eine rote Schlussleuchte (als Fahrtrichtungs-Signal). Die Dachstrahler dienten durch rückwärtige Seitenstrahlung gleichzeitig der Beleuchtung des über einen einfachen Mechanismus drehbaren Fahrzielschildes. Die am Oberlichtaufsatz befestigte Liniennummer wurde durch einen Ablenkstrahler auf Perron-Dachmitte beleuchtet. Anfangs waren keine Richtungsanzeiger vorhanden. Lackiert waren die Wagen in den „Hausfarben“ der Gesellschaft: Wagenkastenseite dunkel- und Plattform bis zur Fensterkante hellgrün, alle anderen Flächen gelb und zwischen grün und gelb mit roten Absetzstreifen. Dachkanten und Dächer waren lichtgrau.

Die ersten „echten“ Beiwagen für den elektrischen Betrieb lieferte die Wagenbauanstalt Falkenried der Hamburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft in Hamburg-Eppendorf, im Jahre 1911 an die MSEG. Es waren fünf große (vierachsige) Beiwagen (Serie 273 bis 277) und 15 zweiachsige Beiwagen (Serie 278 bis 292), denen im Jahre 1914 nochmals 10 Wagen nachfolgten (Serie 293 bis 302II). Maßgeblicher Unterschied zwischen den Vier- und Zweiachsern war die Bestuhlung. Während sich in den vierachsigen Wagen die gewohnten hölzernen Längsbänke befanden, waren die Zweiachser erstmals mit in Fahrtrichtung klappbaren Quersitzen ausgestattet. Wesentlicher Unterschied zu den späteren Triebwagen der Serie 131 bis 142, die sonst auf Wunsch der M.S.E.G. angepasst waren, sind die Plattformgestaltung, die Klapptüren anstelle von Schiebetüren und das außergewöhnlich hohe Oberlichtdach. Allgemein gingen die Wagen unter dem Begriff „Glashänger“ in den Sprachgebrauch bei den Magdeburger Straßenbahnern ein. Bedingt durch Umbauten und Neubeschaffungen wurden in den 20er Jahren bei allen Fahrzeugen der Magdeburger Straßenbahn die Kabelverbindungen zwischen Licht und Heizstrom getrennt, wozu zusätzliche Steckdosen installiert werden mussten. Ebenso verschwanden ab 1925 schrittweise die alten Tellerkupplungen und an ihre Stelle trat die Albertkupplung. Ab 1940 kamen viele Glashänger mit den neuen Hechtwagen auf der Linie 5 zum Einsatz. Die betriebliche Entwicklung deckt sich weitestgehend mit der Einsatzgeschichte der Triebwagenserien „Wismar“, „Lindner“ und „HAWA“, deren ähnliche Form auch immer wieder dazu führte, dass sie oft zusammen in Betrieb standen. Die Aussonderung der Fahrzeuge erfolgte in den Jahren 1967 bis 1971, als mehr und mehr die Tatra-Wagen das Stadtbild begannen zu prägen und die Zweiachser verdrängten.

Noch heute findet man den Triebwagen 138 und den Beiwagen 300 im Museumsbestand der Magdeburger Verkehrsbetriebe. Allerdings inzwischen nicht mehr in dem auffälligen gelben Anstrich, sondern in einem unauffälligeren, beigen Farbkleid, wobei am Beiwagen der untere Teil der Außenwände im Perronbreich in einem dezenten Minzeton lackiert wurde.

Wir haben uns zu Beginn für die Realisierung der Modelle als Einrichtungswagen entscheiden, wie sie derzeit auch als Museumsfahrzeug existieren. Die Ausführung als Zweirichter wird aber auch möglich sein, ist aber derzeit noch nicht realisiert.

Dank der Unterstützung von Torsten Erhardt (Vorsitzender der Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V.) lagen uns Zeichnungen für beide Fahrzeugtypen vor was die Konstruktion deutlich vereinfachte. Ebenso gab es bereits eine Handskizze mit den relevantesten Maßen der späteren H0-Modelle.


Reales Modell oder doch nur ein gerendertes Foto aus dem CAD?

Beim Modell wurde nicht nur Wert auf ein hübsches Äußeres gelegt, sondern auch im Innenraum wurden Details, wie z.B. der geriffelte Holzboden, berücksichtigt.

Das erste fertige Modell konnte zu Ostern im Verein unter kritischen Blicken begutachtet werden. Bis auf minimale Anpassungen wurde das Modell wohlwollend mit viel Gefallen aufgenommen.

Wir können dieses Modell ab sofort allen Interessierten als Kleinserienmodell anbieten.

Zu Ostern wurde daher extra das Anlagenteil „Robert-Mayer Straße“ rausgekramt um ein paar Bilder des ersten Entwurfs anfertigen zu können, die wir Euch nicht vorenthalten wollen.

Interesse das Modell zu erwerben? Einfach eine E-Mail an msfev@t-online.de schicken und uns mitteilen wofür Ihr Euch interessiert. Anschließend bekommt Ihr eine Preisauskunft, was das Modell nach Euer Vorstellung kosten wird. Der Preis ist natürlich davon abhängig, ob ihr nur einen Triebwagen oder Beiwagen haben wollt oder beides. Und natürlich, welcher Aufwand an Dekoration nötig ist.

Einfach mal unverbindlich anfragen :)


Der Nieskyer Triebwagen und der Beiwagen als Resin Modell

Wir möchten Euch nun ein weiteres Modell von unsere Kleinserien vorstellen, die im Zusammenarbeit mit dem Modellbauer Torsten Ehrhardt (Vorsitzender Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V.) entstanden ist. Es handelt sich um ein Nieskyer Zug (Tw, Bw) als Resin Abguss in der Modellgröße HO 1:87.

Vorbild: Zwischen 1927 und 1929 wurden von der Firma Christoph & Unmack in Niesky Triebwagen mit den Nummern 91 – 140 und passenden Beiwagen mit den Nummern 221 – 230 für die Verkehrsbetriebe in Magdeburg gefertigt. Die Triebwagen mit den Nummern 81 bis 90 wurden von der Waggonfabrik Hannover 1929 hergestellt und waren außer dem Fahrgestell baugleich. Vielen bekannt, dürfte der erhalten gebliebene historische Triebwagen 124 sein.


Foto vom 124er - Aufnahme Harald Jungbär

Die Triebwagen mit den Nummern 143 bis 172 und Beiwagen 201 bis 220 wurden von der Waggonfabrik Schöndorf (Tw) und Dessau (Tw/Bw) 1925/26 gebaut. Diese Bauserie sieht dem „Nieskyer“ zwar sehr ähnlich, hat aber einige erhebliche Unterschiede, so ist das Dach mehr Gewölbt, die Fenster sind niedriger und das Fahrwerk ist anders konstruiert, um nur einige markante Punkte zu nennen.
Zu den Fahrwerken der Triebwagen wäre noch anzumerken, dass sie alle ein offenes Fachwerkfahrwerk besaßen. Diese wurden später bei fasst allen Triebwagen mit Blechplatten versteift und dadurch stabilisiert. Äußeres Merkmal sind die zwei Langlöcher im Fahrwerk.


Abb. zeigt unvollständige Handmuster der Fahrwerkblenden

Bausatzbeschreibung:

Dem Bausatz liegen nicht alle Teile bei. Bei der Bestellung bitte stehts mit angeben:

  • welche Fahrwerksblende (offene Fachwerksblende oder geschlossene)
  • mit Dachlampen oder ohne

Der Bausatz ist so aufgebaut das mit weinigen Mittel eine andere Version bzw. Epoche gebaut werden kann. Das heißt z.B. am Tw können die Steckdosen an den Fronten entfernt werden oder die oberen Spitzenlichter mit Quadratischen „Linien-scheiben“ versehen werden. Also alle notwendigen Teile sind an den Gehäusen angearbeitet. Als Empfehlung wäre noch hinzuzufügen, dass zum Bauen des eigenen Straßenbahnzuges auch auf Fotos zurück gegriffen werden sollte, denn das Vorbild wie auch das Modell, sind bzw. werden ja sehr individuell.


Abb. zeigt den noch nicht vollständigen Bausatz

Bestellungen oder Info´s richten Sie bitte an: msfev@t-online.de

Schöne Grüße
Michael Menz
Vorsitzender Magdeburger Straßenbahnfreunde e.V.


Der Danziger Hechtbeiwagen als Resin-Modell in 1:87

von Marc Beindorf

Der MSF e.V. plant in Zusammenarbeit mit Torsten Erhardt die Herstellung einer kleinen Modellserie des Danziger Hechtbeiwagens, Serie Bw 250(II) – 259(II), Baujahr 1942 in der Waggonfabrik Danzig, der z.B. eine perfekte oder sogar besser passende Ergänzung zum BeKa-Modell des Hechtwagens ist.

Ihre Bestellung bzw. Anfragen richten Sie bitte an: msfev@t-online.de

Torsten hat zwei Ur-Modelle mit unterschiedlicher Ausformung der Seitenbeblechung als Resin-Abguß gebaut, die nun in die Serienfertigung gehen. Das Modell inklusive Bodenplatte wird für 60 bis 70 € (ungebaut und nicht lackiert) erhältlich sein. Zurüstteile, wie Einstiegsgriffe, Kupplungen und Dachglocken („Wecker“ vorn), muss sich jeder selbst ergänzen. Die Fahrwerksblenden der Einachsdrehgestelle sind einfach an der Bodenplatte montierbar. Ebenso werden Stehwände im Bausatz enthalten sein. Eventuell wird auch eine Bodenplatte mit Sitzplätzen versehen, aber auch hier ist die Verwendung der Sitze aus dem „Großen Hechtwagen“-Bausatz von H&P natürlich eine wählbare Alternative.


Der gesamte Bausatz in Einzelteilen: Gehäuse, Bodenplatte mit Sitzen, zwei Stehwände und vier Fahrwerksblenden.

Es kann auch eine kleine Serie an Fertigmodellen aufgelegt werden, die dann passend zum BeKa-Modell dekoriert wird (also Zustand zwischen 1956 und 1964 mit oder ohne „Kofferlogo“, ohne OS-Einrichtungen und mit einem Katzenauge statt einem Rücklicht). Wie Torsten bestätigt können dabei auch Kundenwünsche berücksichtigt werden. Das Modell entspricht im Abguss dem Fahrzeugzustand nach 1969 mit doppeltem Rücklicht und Kleinspannungssteckdose, was beabsichtigt ist, denn Teile zu entfernen ist weniger problematisch als sie nachträglich hinzufügen. Der Preis für die Fertigmodelle richtet sich zum einen nach dem Lackier- und Dekorationsaufwand, nach der Dekoration selbst und was an Zurüstteilen noch dazu kommt.

Zum Vorbild: Der Danziger Hechtbeiwagen wurde 1942 in der Waggonfabrik Danzig gebaut. Er war und ist der einzige jemals in Magdeburg eingesetzte Einachsdrehgestellwagen. Der große Radstand von 4,5m machte die Ausführung notwendig, führte aber gleichzeitig auch dazu, dass die Fahrzeuge bei Personal und Fahrgästen wegen ihrer enormen Laufruhe sehr beliebt waren. Ursprünglich soll es sich bei diesen Fahrzeugen um einen Auftrag der Warschauer Straßenbahn gehandelt haben, was heute jedoch von polnischen Straßenbahnfans anhand noch vorhandener Aufzeichnungen über laufende Danziger Aufträge am Anfang des Zweiten Weltkrieges für Warschau weitgehend bestritten wird.

Lediglich der Fahrzeugtyp wird heute mit den Fahrzeugen der Warschauer Straßenbahn verglichen. So können wir davon ausgehen, dass es sich bei den Magdeburger Fahrzeugen zwar um technisch ähnliche Fahrzeuge handelt, sie allerdings nicht zum Auftrag der Warschauer Straßenbahn gezählt werden können. Der Warschauer Auftrag wurde nach der Besetzung Polens im Jahre 1939 vollzählig von der Berliner Straßenbahn übernommen und nach Kriegsende als Reparationsleistung schließlich nach Polen abgegeben, wo die Fahrzeuge bis in die 80er Jahre hinein in unterschiedlichen Städten im Einsatz waren.

Den Magdeburger Fahrzeugen blieb ein solches Schicksal wohl auch wegen der ungewohnten und sehr speziellen Hechtform erspart. Sie blieben bis Mitte der 70er Jahre im Einsatz und kamen sowohl hinter den Hechtwagen, für die sie speziell in Auftrag gegeben waren, als auch hinter anderen Magdeburger Straßenbahnwagen zum Einsatz. So sind viele Aufnahmen aus Anfang der 70er Jahre bekannt, wo sie im Doppelbehang hinter den Nieskyer Holz-Standard-Triebwagen der Baujahre 1928, Serie Tw 101(II) – 140(II) im Einsatz auf der Linie 1 sind.


In der Fachzeitschrift „Verkehrstechnik“ und der Gefolgschaftszeitung „Wille & Tat“ der M.S.A.G. von 1942 wird Danziger Hechtbeiwagen als „Spezialanfertigung“ der Danziger Waggonfabrik für die Magdeburger Straßenbahnen AG gefeiert.


Hechtbeiwagen in einem Doppelzug der Linie 1 im Jahre 1972 am Südring. Besonders interessant, weil die Beiwagen zwei unterschiedliche Zustände zeigen. In Zugmitte der Beiwagen trägt das „Jungfrauen“-Logo, eine schlichtere Zierstreifenform (ohne die angedeutete Panzerleiste wie im Urzustand), aber bereits doppelseitige Rückleuchten. Der Beiwagen 257 dagegen verfügt über das neu eingeführte Logo der 70er (später auch genannt der „Pleitegeier“), aber nur einseitige Rücklichter in Form der EBSL100 auf einem Vorbau aufgesetzt. Führungstriebwagen dieses imposanten Zuges ist übrigens der Tw 140(II) – ein Holz-Standard-Triebwagen aus 1928.

Da das Projekt vom Verein vorfinanziert werden soll und um die Zahl der Abgüsse erstmal grob zu erfassen, bittet der Verein um eine Bedarfsanmeldung möglicher Interessenten (zunächst als unverbindliche Vorbestellung). Bitte geben sie auch an, welche Form des Modells sie sich wünschen würden:

1. Resin-Bausatz, unlackiert und undekoriert
2. Fertigmodell Urzustand, mit kleinem MSAG-Logo und großen Nummern
3. Fertigmodell im Zustand von 1945 – 51 mit KWU-Logo
4. Fertigmodell im Zustand von 1951 – 56 ohne Logo, nur mit Nummer
5. Fertigmodell im Zustand von 1956 – 64 mit „Koffer“-Logo (passend zum BeKa-Hechtwagen)
6. Fertigmodell im Zustand nach 1964 mit „Jungfrau“, Kleinspannungsanlage und OS-Aufschriften
7. Fertigmodell letzter Einsatzzustand, OS-Aufschriften mit „Pleitegeier“
8. Sonderwunsch (bitte die Ausführung und Wagennummer genau angeben)

(Der Preis für die Fertigmodelle ist bitte zu erfragen bzw. wird hier später bekannt gegeben. Lack, Deko, Kupplungen, Radsätze und eine kleine Fertigungspauschale werden aufgeschlagen. Zu beachten ist, daß das Fahrwerk mit den Einachsdrehgestellen nur angedeutet ist. Um die Fahreigenschaften nicht zu überreizen, sollte man beachten, nicht zu kleine Radien mit dem Modell zu befahren. Fahrversuche mit einem Pappmodell mit festem Fahrwerk ergaben bei unserem Mindestradius von 225mm keine Probleme.)


Fahrversuche mit einer Modellstudie des Danziger Hechtwagens

Es soll noch erwähnt werden, dass der Danziger Hechtbeiwagen natürlich nur das erste Modell einer Serie von Fahrzeugen sein soll, die die industriell gefertigten und in Kleinserien-Herstellung schon erhältlichen Magdeburger Fahrzeuge ergänzen werden. Natürlich sehen wir das ganz uneigennützig auch als eine Möglichkeit der Bereicherung unserer Anlage an, damit die vor KSW-Ära passend zu unserer Anlagen-Epoche etwas mehr vertreten sein wird.


Letzter Einsatzzustand (so wie das Resin-Modell gestaltet ist – jedoch in der Ausführung ohne Panzerleiste). Hier der frisch lackierte Beiwagen 256(II) auf der Linie 5 am Olvenstedter Platz im Jahre 1972. Zugfahrzeug ist ein Stahl-Standard-Triebwagen der Serie 143 – 172 aus dem Baujahr 1925, gebaut in zwei Serien bei Gebr. Schöndorf Düsseldorf und Waggonfabrik Dessau, im Umbauzustand von 1956.

Ihre Bestellung richten Sie bitte an msfev@t-online.de